Forschung
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen Forschungsschwerpunkte und -projekte. Eine detaillierte Projektbeschreibung zu jedem aufgeführten Projekt finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Wichtige Forschungsschwerpunkte unserer Arbeitsgruppe liegen in den folgenden Bereichen:
- Diagnostik, Verlauf & dynamische Veränderung psychopathologischer Prozesse (z.B. Bei welchen Patient:innen wirken sich welche psychopathologischen Prozesse wie genau auf die psychische Symptomatik aus? Welche Interventionen sind für wen am vielversprechendsten?)
- Erwartungen, Erwartungsaktualisierung & Placebo (z.B. Wie beeinflussen Erwartungen die Entstehung, den Verlauf und die Behandlung psychischer Störungen?)
- Psychosomatik & Verhaltensmedizin (z.B. Welchen Einfluss haben psychische Prozesse auf das Belastungserleben durch chronischen Schmerzen, Tinnitus, kardiovaskulären Erkrankungen oder Krebs?)
- Depressionen & Angststörungen (z.B. Wie lässt sich die Heterogenität im sozialen Erleben und Verhalten von Personen mit Depressionen erklären? Wie lassen sich Symptome aus dem Depressions- und Angstspektrum besser beschreiben bzw. formalisieren?)
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich hier über unsere Forschungsaktivitäten zu informieren und bei Fragen die jeweiligen Projektverantwortlichen zu kontaktieren.
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Erwartungen
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Transkulturelle Klinische Psychologie und Psychotherapie
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Psychosomatik und Verhaltensmedizin
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Therapiestudien
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Spezifische Phobien
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Sonderforschungsbereich zu Behandlungserwartungen
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LOEWE-Zentrum DYNAMIC
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CONCRAS-Studie
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iHeart-Studie Die iHeart-Studie untersucht die Machbarkeit einer internetbasierten Intervention zur Vorbereitung auf Herzoperationen. Mit individuell angepassten Modulen und persönlicher Unterstützung zielt das Programm darauf ab, die Erwartungen der Patienten zu optimieren und langfristige Genesungserfolge zu fördern.
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EFFECT-Studie Psychotherapie ist bei der Behandlung von Depressionen wirksam, wobei verschiedene Faktoren, wie die Anzahl der wöchentlichen Sitzungen, den Therapieerfolg beeinflussen können. Diese Studie untersucht, ob eine höhere Sitzungsfrequenz sowie innovative erwartungsfokussierte Therapietechniken die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei Depressionen verbessern.
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PSY-HEART II Das Ziel von PSY-HEART II ist es zu untersuchen, ob eine präoperative psychologische Intervention, die auf eine Optimierung von Patientenerwartungen (EXPECT) fokussiert, im Vergleich zur medizinischen Standardbehandlung (standard of care; SOC) und einer Aufmerksamkeitskontrollgruppe (SUPPORT) dazu in der Lage ist, Langzeitergebnisse nach einer aortokoronaren Bypass-Operation mit oder ohne Herzklappenersatz zu verbessern.