Seit Oktober 2024 Akademische Rätin a.Z. im Fachgebiet Kirchengeschichte
Juli 2023 Abschluss der Dissertation. Erscheint Open Access unter: Johann Lorenz von Mosheim als Prediger der Aufklärung (Beiträge zur Historischen Theologie), Tübingen 2024.
Dezember 2020 Hanna-Jursch-Nachwuchspreis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Magisterarbeit "Die sogenannte Ehereligion Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs"
Oktober 2019 bis September 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Kirchengeschichte
2018 Erstes Theologisches Examen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, zugleich Magistra Theologiae an der Philipps-Universität Marburg
2016-2018 Studium der Evangelischen Theologie an der Philipps-Universität Marburg
2013-2016 Studium der Evangelischen Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Reformationsgeschichte Kirchen- und Theologiegeschichte des 18. Jahrhunderts, insbesondere der Aufklärung Geschlechtergeschichte Predigtgeschichte
Mitgliedschaften: Luther-Gesellschaft Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) Hessische Kirchengeschichtliche Vereinigung Verein für Reformationsgeschichte Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie (WGTh)
Reichsstädtische Religionspolitik. Lazarus Spengler und der Nürnberger Humanistenkreis als politische Akteure der frühen Reformationszeit Das Projekt wird im Dreieck von Städtereformation, (Religions-)politik und Humanismus angesiedelt sein. Ausgangspunkt für die Fragestellung ist mit Nürnberg eine der zentralen Städte der Reformationszeit. Am Beispiel Nürnbergs lassen sich die Konturen der städtischen Reformation mit ihren Besonderheiten nachvollziehen. Dies ist vor dem Hintergrund Nürnbergs als Reichsstadt mit entsprechendem politischen Einfluss relevant: Ausgehend vom Ratsschreiber Lazarus Spengler (1479–1534) werden die humanistischen Kreise Nürnbergs und ihre Nähe und Überschneidungen mit den politischen Akteuren, wie dies besonders für Spengler zutrifft, untersucht. Um das reformatorische Gepräge und dessen theologische Motivation in Spenglers politischem Agieren zu analysieren, sind die Überschneidungen und Ablösungsprozesse zwischen Nürnberger Humanismus und reformatorischem Gedankengut genauer zu untersuchen. In Aufnahme dieser verschiedenen Aspekte wird die theologische Haltung Spenglers und anderer Protagonisten in ihrer Bedeutung für die konkrete Umsetzung und das politische Agieren, auch auf Reichsebene, erforscht. Die Skizze einer reichsstädtischen, reformatorischen Religionspolitik bildet das Ziel der Studie. Zu dieser Verbindung zwischen einer reformatorischen Haltung und ihrem Niederschlag in politischer Umsetzung gibt es bislang nur wenige Studien, sodass der vorliegende Forschungsumriss insbesondere im Horizont der Städtereformation neue Erkenntnisse verspricht.
WiSe 2024/45 Seminar: Theologisches Schreiben von Frauen in der Frühen Neuzeit Seminar zur Einführung: Die Confessio Augustana und der Augsburger Reichstag
WiSe 2023/24 Vernünftig glauben? Aufklärungstheologie im Überblick
SoSe 2023 Der Fragmentenstreit
WiSe 2022/23 Reformatorinnen? Flugschriften von Frauen der Reformation
SoSe 2022 Harnack, Das Wesen des Christentums
WiSe 2021/22 Johann Gottfried Herder
SoSe 2021 Spalding: Die Bestimmung des Menschen
WiSe 2020/21 Das Augsburger Bekenntnis
SoSe 2020 Lessing als ‚Liebhaber der Theologie‘
WiSe 2019/2020 (gemeinsam mit Prof. Dr. Wolf-Friedrich Schäufele) Martin Luthers Schmalkaldische Artikel
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