15.12.2021 Neuerscheinung: Wasser im Westen. Zeitschrift: Geschichte im Westen 36 (2021)
Sabine Mecking (Hg.) i.V.m. Alfons Kenkmann, Markus Köster, Georg Mölich und Christoph Nonn i.A. des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte e.V
Wasser im Westen
Zeitschrift: Geschichte im Westen 36 (2021)
Essen 2021
Wasser ist weit mehr, als es die chemische Formel H2O und damit der Verweis auf die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff auszudrücken vermag. Als natürliche Basisressource prägt Wasser die Lebensbedingungen einer Region maßgeblich. Es handelt sich um ein dynamisches, kraftvolles und letztlich widersprüchliches Element, das auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes erhebliche Auswirkungen hat. Als Transportweg verbindet Wasser, als Grenzlinie trennt es. Überhaupt will das nasse Element wohldosiert sein. Es sollte weder zu viel noch zu wenig vorhanden sein, wie die trockenen letzten Jahre und der Starkregen in diesem Sommer noch einmal deutlich vor Augen geführt haben. Die vielfältigen Nutzungs- und Bewirtschaftungsmöglichkeiten, etwa zum Trinken, Waschen, Baden, als Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur oder zur Energiegewinnung, unterstreichen das Bedeutungsspektrum von Wasser als Lebens-, Wirtschafts-, Freizeit- und Erholungsfaktor. Der diesjährige Themenschwerpunkt der Zeitschrift "Geschichte im Westen" bündelt Beiträge zu einzelnen Flüssen und Kanälen, zur Wasserwirtschaft und zur Umweltpolitik vom 19. bis 21. Jahrhundert.
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