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Das Globale und das Regionale in der Landesgeschichte (Ringvorlesung)
Vortrag in der Reihe "Landeszeitgeschichte. Perspektiven - Chancen - Herausforderungen"
Veranstaltungsdaten
13. November 2019 18:15 – 13. November 2019 19:45
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Hörsaal 01H01, Wilhelm-Röpke-Str. 6, Marburg
Der Vortrag widmet sich dem methodischen Spannungsfeld von Globalität und Regionalität und wie es fruchtbar für neuere Perspektiven der Landes(zeit)geschichte gemacht werden kann. Am Beispiel einiger empirischer Probleme aus der Kolonial- und Imperialgeschichte wendet er sich der Frage zu, inwiefern ein grundsätzliches Verständnis der Geschichtswissenschaft und ihrer Teildisziplinen berührt wird, wenn beispielsweise Begriffe wie „Zentrum“ und „Peripherie“ neu formuliert werden. Raumkonzepte sind an diese Überlegungen unmittelbar geknüpft.
Benedikt Stuchtey ist Professor für Neueste Geschichte (19./20. Jh.) an der Philipps-Universität Marburg. Davor war von 2004 bis 2013 als Stv. Direktor des Deutschen Historischen Instituts in London tätig. In Marburg war er von 2015 bis 2018 Dekan des Fachbereichs Geschichte und Kulturwissenschaften. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem in der Geschichte des Kolonialismus und Imperialismus und in der Familiengeschichte.
Weitere Informationen zur Person
Referierende
Prof. Dr. Benedikt Stuchtey, Marburg
Kontakt
Landesgeschichte
Tel.: 06421 28-24733
Mail: landesgeschichte@uni-marburg.de
FB 06 - Geschichte und Kulturwissenschaften
Hessische Landesgeschichte
Wilhelm-Röpke-Str. 6C, Raum 07C03
D-35032 Marburg