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Forschungsnetzwerk »Geschlecht • Macht • Staat: Medialisierungen, normative Rahmungen und soziale Praktiken«

Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk »Geschlecht • Macht • Staat« (GMS) erforscht die Kulturgeschichte der Macht unter dem Vorzeichen des Geschlechts und erfasst hierzu Prozesse der Vergeschlechtlichung im Zusammenspiel von Macht und Staat. Die beteiligten Forscher:innen der Universitäten Marburg, Gießen und Münster sowie des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung kommen aus Literatur-, Kultur-, Medien-, Geschichts- und Politikwissenschaft sowie aus Kunstgeschichte und Psychologie. In mehreren Teilprojekten untersuchen sie die Wechselwirkungen zwischen Medialisierungen, sozialen Praktiken und normativen Rahmungen in der Zuschreibung und Aushandlung vergeschlechtlichter (staatlicher) Macht im historischen Wandel von Früher Neuzeit und Gegenwart. Das Projekt wird ab 07/2021 aus Mitteln des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) gefördert. Ziel ist die Einrichtung einer DFG-Forschungsgruppe.

Prof. Dr. Sabine Mecking und Dr. Martin Göllnitz sind an dem Forschungsnetzwerk mit dem Teilprojekt "Körper und Gewalt am Beispiel von Polizei und Terrorismus. 

Beteiligte Forscher:innen:

Philipps-Universität Marburg: Prof. Dr. Carmen Birkle (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft); Dr. Martin Göllnitz (Hessische Landesgeschichte); Prof. Dr. Annette Henninger (Politikwissenschaft); Prof. Dr. Sabine Mecking (Hessische Landesgeschichte); Lea Reiff (Neuere deutsche Literatur/Frühe Neuzeit); Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges (Neuere Geschichte/Frühe Neuzeit); Prof. Dr. Hania Siebenpfeiffer (Neuere deutsche Literatur/Frühe Neuzeit)

Justus-Liebig-Universität Gießen: Dr. Jutta Hergenhan (Politikwissenschaft); Prof. Dr. Sigrid Ruby (Kunstgeschichte)

Ruhruniversität Bochum/Martin-Opitz-Bibliothek Herne: PD Dr. Heidi Hein-Kircher

Universität Bayreuth: Prof. Dr. Isabel Heinemann (Neueste Geschichte)

Institutionelle Kooperation:

Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung (Philipps-Universität Marburg)