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Gastprofessuren

  • Dr. Emily Whewell (MPI Frankfurt)

    Dr. Emily Whewell vom Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main besucht die Philipps-Universität Marburg

    Vom 01.04. bis zum 30.09.2023 wird Dr. Emily Whewell vom Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main im Teilprojekt C08 "Sicherheit und Empire. Dynamiken von Versicherheitlichung in kolonialen Räumen des britischen Weltreichs, 1780-1920" (geleitet von Prof. Dr. Benedikt Stuchtey) des SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit" angegliedert sein. Dort verfolgt sie ein Forschungsvorhaben zu britischen imperialen Sicherheitsgesetzen und deren Auswirkungen in Indisch-Chinesischen und Myanmar-Chinesischen Grenzgebieten.

    Während ihres Aufenthalts, am 27.06., hält sie im Rahmen des Oberseminars "Vergleichende Imperiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert" einen Vortrag mit dem Titel "Violence and the Colonial Past in Myanmar's Present-day Borderland Conflict Zones".


    Kontakt:
    Prof. Dr. Benedikt Stuchtey (benedikt.stuchtey@staff.uni-marburg.de)

  • Prof. Josuah Bennett (Lincoln College der Universität Oxford)

    01. Oktober bis 15. November 2022

    Dr. Joshua Bennett vom Lincoln College der Universität Oxford besucht die Philipps-Universität Marburg.

    Dr. Joshua Bennett besucht vom 1. Oktober bis zum 15. November 2022 auf Einladung von Herrn Professor Benedikt Stuchtey die Philipps-Universität Marburg. Joshua Bennett forscht und lehrt als “Darby Fellow in Modern History” am Lincoln College der Universität Oxford zur europäischen, britischen und globalen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Hier interessiert er sich besonders für die Schnittstellen zwischen der Wissens- und der Religionsgeschichte.

    Während seines Aufenthalts in Marburg wird Dr. Bennett am Workshop “Religion, Secularism, and Social Thought during the Long Nineteenth Century”, der am Fachbereich 06 stattfindet, teilnehmen. Zudem wird er einen öffentlichen Vortrag im Rahmen des Oberseminars zur „Vergleichenden Imperiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert” halten: am 7. November 2022 (16 Uhr c.t., Raum 09C06, Titel: “The international secularist movement and the heritage of the Enlightenment, c. 1890-1914”. 

    Mit der Gastprofessur von Joshua Bennett möchte die Philipps-Universität die Kooperation mit der University of Oxford stärken und Perspektiven für weitere gemeinsame Projekte schaffen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Benedikt Stuchtey (benedikt.stuchtey@staff.uni-marburg.de)

  • Prof. Neilesh Bose (University of Victoria)

    19. bis 26. Mai 2017

    Kanadischer Professor zu Gast am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften

    Herr Professor Neilesh Bose von der University of Victoria, British Columbia, besucht die Philipps-Universität Marburg.

    Herr Professor Neilesh Bose besucht vom 19. bis zum 26. Mai 2017 auf Einladung von Herrn Professor Benedikt Stuchtey die Philipps-Universität Marburg. Neilesh Bose forscht und lehrt an der University of Victoria zur Geschichte Südasiens vom 18. Jahrhundert bis heute, zum kolonialen Indien, zur Geschichte der Religionen, des Empires, des Nationalismus und der Dekolonisation sowie zur transnationalen Geschichte und Globalgeschichte. Während seines Aufenthalts in Marburg wird Professor Bose am Workshop „Science, Medicine and Empire around 1800“, der am Fachbereich 06 stattfindet, teilnehmen. Zudem wird er zwei öffentliche Vorträge halten: am 22. Mai 2017 im Oberseminar zur „Vergleichenden Imperiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert” (16 Uhr, Raum 09C12, Titel: The Limits of Global History: Linking Decolonization to a History of Globalization) und am 23. Mai 2017 im Herder-Institut (19 Uhr, Vortragssaal, Titel: Decolonization in Global History: Pakistan, Bangladesh, and the History of Political Thought).

    Workshop Science, Medicine and Empire around 1800
    Vortrag Oberseminar
    Vortrag Herder-Institut

    Mit der Gastprofessur von Neilesh Bose möchte die Philipps-Universität die Kooperation mit der University of Victoria stärken und Perspektiven für weitere gemeinsame Projekte schaffen. Herr Professor Stuchtey war bereits im März 2017 an der University of Victoria zu Gast. Sein öffentlicher Vortrag „A History of the German Colonial Empire in Objects“ und der Austausch mit den kanadischen Kolleginnen und Kollegen gaben wichtige Impulse für eine kanadisch-deutsche Zusammenarbeit auf den Gebieten der vergleichenden Imperialismusforschung und der Globalgeschichte vom frühen 19. bis späten 20. Jahrhundert sowie der Geschichte des British Empire.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Benedikt Stuchtey (benedikt.stuchtey@staff.uni-marburg.de)
    Karina Turmann (Turmann@students.uni-marburg.de)

  • Prof. Deepak Kumar (Jawaharlal Nehru University, New Dehli)

    28. Nov. bis 9. Dez. 2015

    Indischer Professor zu Gast am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften

    Herr Professor Deepak Kumar von der Jawaharlal Nehru University, Neu Delhi, besucht die Philipps-Universität Marburg.

    Herr Professor Deepak Kumar besucht vom 28. November bis zum 9. Dezember 2015 auf Einladung von Herrn Professor Benedikt Stuchtey die Philipps-Universität Marburg. Deepak Kumar forscht und lehrt an der Jawaharlal Nehru University in Neu Delhi und ist ein international renommierter Experte für die Geschichte von Wissenschaft und Bildung im modernen Indien. Während seines Marburgaufenthalts wird Professor Kumar zwei öffentliche Vorträge über neuere Tendenzen und Forschungstrends in der indischen Geschichtswissenschaft halten: Am 7. Dezember 2015 im Oberseminar zur „Vergleichenden Imperiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ (16 Uhr, Raum 09C12) sowie am 8. Dezember 2015 im Rahmen des Indientags der Philipps-Universität Marburg. Am Abend des Indientages spricht Deepak Kumar zudem über indische-deutsche Wissenschaftsbeziehungen.

    Programm des Indientages

    Mit der Gastprofessur von Deepak Kumar knüpft der Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften und besonders der Arbeitsbereich zur vergleichenden Imperialismusforschung, zur Geschichte des British Empire und zur Globalgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert an frühere Kooperationen mit indischen Universitäten an und erhofft sich zusätzliche Impulse für weitere Kooperationen.

  • Prof. Shireen Moosvi (Aligarh Muslim University)

    Mai 2015

    Frau Prof. Shireen Moosvi von der Aligarh Muslim University besucht die Philipps-Universität


    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) strebt in den Geisteswissenschaften eine intensivere Kooperation mit indischen WissenschaftlerInnen und ihren Forschungseinrichtungen an. Um diese Absicht zu konkretisieren, besucht die indische Historikerin Prof. Shireen Moosvi von der Aligarh Muslim University zwischen dem 16. und 23. Mai auf Einladung von Prof. Benedikt Stuchtey und in Kooperation finanziert von der DFG und dem Indian Council of Historical Research (ICHR) die Philipps-Universität Marburg.
    Im Rahmen ihres Aufenthalts in Marburg wird Frau Moosvi zwei Vorträge halten: (1) am 18.05.15 in Verbindung mit dem Hauptseminar „Geschichte Indiens von 1857 – 1947“ und dem Oberseminar „Vergleichende Imperiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ um 16:00 Uhr in Raum 09C12 über The Debate on India's Economic History in the Nineteenth Century, und (2) am 19.05.15 um 18:00 Uhr im Staatsarchiv Marburg über Vision of India in the Indian National Movement (öffentlicher Abendvortrag).
    Neben ihrem Aufenthalt in Marburg wird Prof. Moosvi das Südasien-Institut (SAI) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und zum Abschluss ihres einwöchigen Besuchs in Deutschland die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main besuchen.
    Ziel der Gastprofessur von Prof. Moosvi ist die Etablierung einer deutsch-indischen Kooperation im Bereich der vergleichenden Imperialismusforschung und der Globalgeschichte vom frühen 19. bis späten 20. Jahrhundert sowie der Geschichte des British Empire. Der Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften erwartet in den genannten Bereichen wichtige Anknüpfungspunkte und Impulse sowie den Auftakt einer wechselseitigen deutsch-indischen Kooperation sowohl auf professoraler als auch auf studentischer Ebene.

  • Prof. Dr. Benedikt Stuchtey

    Feb. bis März 2015

    Prof. Stuchtey Gastprofessor in Delhi

    Prof. Dr. Benedikt Stuchtey wird zwischen Ende Februar und Ende März 2015 eine Gastprofessur in Delhi auf Einladung der Jawaharlal Nehru Universität wahrnehmen.
    Er wird der School of Sciences, Zakir Husain Centre for Educational Studies, angeschlossen sein und sich an den Aktivitäten des Centres beteiligen.
    Prof. Stuchtey erwartet von seiner Gastprofessur gute Impulse für die Kooperation zwischen indischen und deutschen Historikerinnen und Historikern sowie für Forschung und Lehre im Bereich der Geschichte des Kolonialismus/Imperialismus, der Geschichte Indiens und der Geschichte der Internationalen Beziehungen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Benedikt Stuchtey