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Jan Battenberg
Tutor
E-Mail: Battenbj@students.uni-marburg.de
Raum 03C04
Curriculum Vitae
Juni 2018: Abitur an der Gaußschule Gymnasium am Löwenwall Braunschweig
Ab Wintersemester 2018/19: Studium der Geschichtswissenschaften (B.A. Geschichte), Friedens – und Konfliktforschung sowie Nah- und Mitteloststudien (Importfächer) an der Philipps-Universität Marburg
Juli - August 2020: Praktikum beim Schulbuchverlag Westermann in Braunschweig (Abteilung Redaktion Geschichte und Politik für Gymnasium)
Seit März 2020 - einschl. September 2024: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neueste Geschichte (Schwerpunkt 19./20. Jhd.) von Prof. Dr. Benedikt Stuchtey an der Philipps-Universität Marburg
Ende Wintersemester 2021/22: Abschluss des Bachelorstudiums Geschichte an der Philipps-Universität Marburg
Seit Anfang Sommersemester 2022: Studium der Geschichtswissenschaften (M.A.) im Masterstudiengang "Geschichte der internationalen Politik" mit dem Importfach Kultur- und Sozialanthropologie an der Philipps-Universität Marburg
Im Wintersemester 2024/25: Tutor des englischsprachigen Tutoriums zum Hauptseminar "London and the British Empire, 1780-1920" am FB 06 der Philipps-Universität Marburg (im Rahmen des ISUP des International Office der Universität)
Ende Wintersemester 2024/25: Abschluss des Masterstudiums "Geschichte der internationalen Politik" an der Philipps-Universität MarburgInteressensschwerpunkte
Geschichte des (First) British Empire und der "europäischen Expansion"
Erkundungs- und Forschungsexpeditionen im Kontext von Kolonialismus und Imperialismus
Kriegsentstehung, Konfliktregelung und Friedenssicherung in historischer Perspektive
Geschichte und Gegenwart "Native North Americas", des nordamerikanischen Kontinents und seiner First Peoples sowie der USA (insb. 17.-19. Jhd.)
Interkulturelle Begegnungen, Beziehungen und Aushandlungsprozesse während Kolonisierung und imperialer ExpansionVeröffentlichungen
Qualifikations-/Abschlussarbeiten
Das Thema/der Titel der angefertigten Masterarbeit lautet(e):
Auf kolonialen Pfaden - Wege und Handlungen der "Mountain Men" im Westen Nordamerikas (1800-1860).
Zum Ansatz und Inhalt:
Geplant war eine exemplarische und Akteursgruppen fokussierte Betrachtung der Vorgänge US-amerikanischer Kolonisation und Imperienbildung anhand ausgewählter kolonialer Biographien und Aktivitätsfeldern innerhalb der Prozesse imperialer Expansion auf dem nordamerikanischen Kontinent während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Untersucht wurden explizit die kolonialen Handlungen und Haltungen der ausgewählte Akteure vor dem Hintergrund ihrer zurückgelegten Wege im Rahmen der durch sie mitgetragenen US-amerikanischen Kolonisierung und Westward Expansion der Vereinigten Staaten. Hierbei sollten u.a. die Rollen und Bedeutung indigener Partizipation und Handlungsmacht bzw. deren Einflussnahmen sowie die Auswirkungen zwischenimperialer Konkurrenzen der US-amerikanisch-europäischen Kolonialmächte in Nordamerika auf die ökonomische und explorative Durchdringung des Kontinents im Rahmen des US-amerikanischen Pelzhandels im nordamerikanischen Westen in den Blick genommen werden.
Erstbetreuer und -gutachter war Prof. Dr. Benedikt Stuchtey
Zweitgutachter war Prof. Dr. Christoph Kampmann
fertiggestellt, eingereicht und Masterprüfung abgeschlossen im Wintersemester 2024/25
Das Thema und der Titel der angefertigten Bachelorarbeit lautet(e):
Der "Swedish Intelligencer". Zur Rezeption des Dreißigjährigen Kriegs in der zeitgenössischen englischen Publizistik
Zum Ansatz und Inhalt:
Durch die inhaltliche Analyse eines einzigartigen englischen Nachrichtenbuchs aus den frühen 1630er Jahren über die schwedische Kriegsbeteiligung im Dreißigjährigen Krieg sollte exemplarisch die Rezeption des Krieges in England bzw. auch dessen eigenes Auftretens in und im Verhältnis zu diesem kontinentalen Konflikt untersucht werden, an dem die englische Monarchie oder Truppen selbst, nur offiziell, nicht direkt partizipierten. Betrachtet wurde die publizistische Darstellung und Behandlung des Kriegsgeschehens, das strategische Aufgreifen und stilistische Nutzen zeitgenössischer protestantischer Propaganda sowie die Thematisierung und Wahrnehmung englischer Beteiligung im Kriegsverlauf, um herauszuarbeiten, inwieweit das im Gegensatz zur geläufigen, aber kurz vor dem Erscheinen des Swedish Intelligencer verbotenen, periodischen Berichterstattung vom Kontinent, stehende Nachrichtenbuch (indirekt) die englische Perspektive auf den Krieg wiedergibt, die öffentliche, aber versteckte, Reflektion der Rolle der englischen Krone darin zum Ausdruck bringt und die (eigentlich in der damaligen englischen Publizistik zensierte) Kritik an der eigenen Nichtbeteiligung durchscheinen lässt und welche inhaltlichen, strukturellen und gestalterischen Elemente für diese angepasste Form der Nachrichtenpublikation verwendet wurden.
Erstbetreuer und -gutachter war Prof. Dr. Christoph Kampmann
Zweitgutachterin war Prof. Dr. Inken Schmidt Voges
fertiggestellt, eingereicht im Wintersemester 2021/22