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Studium im Nebenfach Geschichte der Neuzeit

Nach dem Abschluss des Studiengangs sind die Studierenden in der Lage, zentrale Strukturen und Prozesse neuzeitlicher Geschichte zu erklären und zu diskutieren. Darüber hinaus verfügen sie, durch die Beschäftigung mit Primärquellen unterschiedlicher Art (textliche Quellen, Oral History, Bildquellen, digitale Quellen) über die Fähigkeit sich kritisch mit Quellen auseinanderzusetzen und einen differenzierten Standpunkt zu entwickeln.

Die Studierenden entwickeln ein historisches Bewusstsein und können fächerübergreifend aktuelle Fragestellungen historisch verorten. Durch die Vielschichtigkeit des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens erwerben die Studierenden Fertigkeiten, welche abseits des Studiengangs eingesetzt werden können.
Für die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs eröffnen sich aufgrund ihrer epochenübergreifenden Fachkompetenz Berufsmöglichkeiten in Bereichen, in denen zusätzliche geschichtswissenschaftliche Kompetenzen, gerade solche im Bereich der Neuzeit, erwünscht sind:

Wissenschaft (Hochschulen, Einrichtungen zur Erforschung der Neuzeit), Sammlungen, Hier sind der Bereich des Museen- und Ausstellungswesens mit Schwerpunkt im Bereich der Neuzeit, der Bildungssektor (Erwachsenenbildung, Weiterbildung), Medien, Öffentlichkeitsarbeit (Journalismus), Verlagswesen inkl. E-Publishing, Bibliotheks-, Archivwesen und öffentliche Verwaltung (gehobener Dienst), Organisations-, Consulting- und Managementtätigkeiten bei internationalen Institutionen und Organisationen (Parteien, Verbände u.a.) sowie in staatlich-administrativen, kulturellen und betriebswirtschaftlichen Bereichen und im Bereich der EDV zu nennen.

Zudem bietet sich den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs nach qualifiziertem BA Abschluss mit dem Nebenfach Geschichte der Neuzeit die Möglichkeit, in einen geschichtswissenschaftlich orientierten MA-Studiengang zu wechseln.