Hauptinhalt

Was wir scheinen

Erzählperformance von Hildegard E. Keller zu ihrem ersten Roman

Veranstaltungsdaten

20. Juni 2022 20:00
Termin herunterladen (.ics)

Technologie- und Tagungszentrum Marburg, Software-Center 3, 35037 Marburg

Hildegard Kellers großer Roman „Was wir scheinen“ begleitet die Hauptfigur durch ihren letzten Sommer im Tessin, ihr Leben und Werk sowie ihr Jahrhundert. Unterwegs lernt man eine faszinierend neue Hannah Arendt kennen. Im Sommer 1975 reist die fast 69-jährige ins Tessin, um an ihrem letzten Buch schreiben und sich in der Idylle in Tegna zu erholen. Ihre große Lebensreise führte von Königsberg über Berlin, Paris nach New York und auch nach Jerusalem, zu dem Prozess gegen Adolf Eichmann. Ihr Buch darüber löste eine Kontroverse aus, die Hannah Arendt ins grelle Licht der Öffentlichkeit zerrte und einen Preis forderte, über den sie nie gesprochen hat. Auch davon erzählt Hildegard Keller, liest aus ihrem Roman vor, untermalt mit Musik und Bildern.  

Foto: Ayse Yavas

Hildegard E. Keller ist von Haus aus Literaturwissenschaftlerin, Professorin und Literaturkritikerin. Von 2009 bis 2019 war sie Literaturkritikerin am Fernsehen (Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt; Mitglied im Literaturclub des Schweizer Fernsehens). Zehn Jahre lang war sie Professorin an der Indiana University in Bloomington, USA, heute lehrt sie Multimedia-Storytelling an der Universität Zürich (zurichstories.org). Seit 2019 konzentrierte sie sich auf ihr eigenes literarisches Schreiben und ihre Tätigkeit als Filmemacherin und Herausgeberin der Edition Maulhelden. „Was wir scheinen“ ist ihr erster Roman (Eichborn 2021).

Zur Homepage der Autorin: hildegardkeller.ch

Zu ihrer Storytelling-Plattform an der Universität Zürich: zurichstories.org

Homepage des Marburger Literaturforums: literaturforum-marburg.de

Referierende

Prof. Dr. Hildegard E. Keller

Veranstalter

Philipps-Universität Marburg
Marburger Literaturforum e. V.

Kontakt