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M.A. Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien
Ob Mittelalter, Frühe Neuzeit, Moderne oder Gegenwart – mit dem Masterstudiengang »Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien« werden Sie Experte im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft. Hier in Marburg lernen Sie Literatur in ihren vielfältigen materiellen und medialen Erscheinungsformen und kulturellen Kontexten zu betrachten. Dabei fragen wir gezielt nach dem historischen Wandel literarischer Produktion und Rezeption sowie nach ihren interkulturellen, intertextuellen und intermedialen Bezügen und diskutieren, wie Literatur mit gesellschaftlichen Teilsystemen, künstlerischen Ausdrucksformen und Wissensbereichen verflochten ist.
WAS WIR IHNEN BIETEN:
- Einen neu entwickelten Studiengang, der sich praxisnah und wissenschaftsaffin mit literarischen Texten und ihren medialen und materiellen Eigenheiten auseinandersetzt
- Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Lehrangebot aus wissenschaftlichen und berufspraktischen Veranstaltungen
- Eine innovative Modulstruktur mit viel Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktbildung
- Eine intensive fachwissenschaftliche Betreuung und gezielte Förderung durch hochmotivierte und engagierte DozentInnen
- Die frühzeitige aktive Einbindung in aktuelle Lehr- und Forschungsprojekte
- Die Möglichkeit, eigene literaturgeschichtliche und -theoretische Schwerpunkte zu setzen und in einem engen persönlichen Austausch ein individuelles fachliches Profil zu bilden
- Eine exzellente Qualifikation für die außeruniversitäre Praxis und die Wissenschaft
AUF EINEN BLICK:
- Bewerbungszeitraum / Studienbeginn:
i.d.R. bis Anfang August für das folgende Wintersemester
i.d.R. bis Anfang Februar für das folgende Sommersemester
Die genauen Fristen finden Sie hier. - Zulassungsmodus: zulassungsfrei
- Regelstudienzeit: 4 Semester
- Unterrichtssprache: Deutsch
- Qualifikation: universitär / außeruniversitär
- Voraussetzungen: fachlich einschlägiger B.A. oder vergleichbarer in- oder ausländischer berufsqualifizierender Hochschulabschluss (48 ECTS-Punkte Germanistische Literaturwissenschaft oder 24 ECTS-Punkte Germanistische Literaturwissenschaft + 24 ECTS-Punkte anderweitige Literatur- oder Kulturwissenschaft)
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KONTAKT:
- Bei fachlichen Fragen im Schwerpunkt NdL: Prof.'in Dr. Hania Siebenpfeiffer (zugleich Studiengangsverantwortung)
- Bei fachlichen Fragen im Schwerpunkt ÄdL: Prof. Dr. Jürgen Wolf
- Fachliche Studienberatung: apl. Prof. Dr. Jochen Strobel
- Allgemeine Studienberatung: Dr. Barbara Leupold
Sie interessieren sich für den Studiengang?
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VORAUSSETZUNGEN
Um den Masterstudiengang »Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien« zu studieren, benötigen Sie den erfolgreichen Abschluss eines fachlich einschlägigen Bachelorstudiums im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft, der Literatur- und Kulturwissenschaft oder den Nachweis eines vergleichbaren in- oder ausländischen berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. Sie müssen 48 LP in germanistischer Literaturwissenschaft oder 24 LP in germanistischer Literaturwissenschaft und 24 LP in einer anderen Literatur- oder Kulturwissenschaft nachweisen.
ERWARTUNGEN
Begeisterung für Literatur in ihren vielfältigen Medienformaten, Freude an wissenschaftlicher Auseinandersetzung, Offenheit gegenüber neuen Themen und Gegenständen, Lust auf kreative Erkenntnisprozesse sowie Engagement und Selbstständigkeit.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Inhalte & Perspektiven
INHALT
Der Studiengang wird von zwei Instituten der Philipps-Universität Marburg getragen — dem Institut für Neuere deutsche Literatur und dem Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters. Das historisch übergreifende Profil, das auf der engen Kooperation zwischen der Älteren und Neueren deutschen Literaturwissenschaft in Lehre und Forschung beruht, erlaubt es Ihnen, sowohl einen historischen als auch einen systematischen Schwerpunkt zu setzen. Darüber hinaus erhalten Sie durch aktuelle interdisziplinäre und internationale Forschungskooperationen erste Einblicke in eine weiterführende wissenschaftliche Tätigkeit.
Besonders ausgewiesen ist der Studiengang in den Lehr- und Forschungsfeldern ›Kultur und Theorie von Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart‹, ›Materialität analoger und digitaler Textträger‹, ›Formen literarischer Medialität‹, ›historischer Medienwandel und dessen systematische Folgen‹, in transtextuellen und transmedialen Verbindungen von Literatur zu anderen Medien wie Theater, Film oder Graphic Novel sowie in der digitalen und analogen Editionsphilologie.
PERSPEKTIVEN
Mit seinem breiten Spektrum aus forschungsnahen ebenso wie praxisorientierten Lehrveranstaltungen vertieft der Masterstudiengang Ihre Expertise in der historischen und systematischen Analyse literarischer Kommunikationsprozesse. Sie werden sensibilisiert für die materiellen und medialen Eigenheiten von Literatur, üben den Umgang mit kulturellen und ästhetischen Fremdheitserfahrungen ein und profilieren die kritische Reflexion medien- und materialästhetischer sowie gattungspoetischer Phänomene.
Durch die gezielte Verbindung von fachwissenschaftlicher Vertiefung und berufsorientierter Expertise qualifizieren Sie sich mit Ihrem Studium in Marburg für eine weiterführende wissenschaftliche Tätigkeit ebenso wie für die folgenden außeruniversitären Berufsfelder: Verlagswesen — Presse- und Öffentlichkeitsarbeit — Kulturjournalismus — Kulturmanagement (Messen, Festivals) — literarische Institutionen (Literaturhäuser, Museen, Archive) — Wissenschaftsvermittlung (Akademien, Stiftungen) — Erwachsenenbildung.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Aufbau & Empfehlungen zum Studienverlauf
AUFBAU
Der Masterstudiengang ist regulär auf vier Semester angelegt und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Er gliedert sich in eine Studieneingangsphase (Basismodul), eine Aufbauphase (Aufbaumodul), eine Vertiefungsphase (Vertiefungsmodul), eine Praxisphase (Praxismodul) und eine Studienabschlussphase (Abschlussmodul). Hinzukommt ein Profilbereich (Importmodul).
Im Basismodul werden grundlegende Fragestellungen der Geschichte und Theorie sowie der (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität von Literatur diskutiert. Im Aufbaumodul erwerben Sie zentrale Kompetenzen extensiver und intensiver Lektüre sowie die Fähigkeit zu mündlicher Reflexion im wissenschaftlichen Gespräch. Im Vertiefungsmodul lernen Sie aktuelle Forschungsansätze der Digital Humanities und digitalen bzw. analogen Editionspraxis, der Produktion und Rezeption sowie der Ästhetik und Materialität literarischer Texte kennen. Im Praxismodul trainieren Sie grundlegende Schlüsselqualifikationen und verbinden Ihre akademische Expertise mit praktischer Berufsorientierung. Im Profilbereich können Sie im Rahmen des Studiengangs wichtige individuelle Befähigungen erwerben. Im Abschlussmodul stellen Sie am Ende Ihres Studiums Ihre erworbenen Kompetenzen im eigenständigen literaturwissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Älteren deutschen Literatur oder der Neueren deutschen Literatur unter Beweis.
Eine genaue Beschreibung aller Module einschließlich der Angabe der jeweiligen Modulverantwortlichen finden Sie im Modulhandbuch.
EMPFEHLUNGEN ZUM STUDIENVERLAUF
Es steht Ihnen frei, die inhaltlichen Schwerpunkte ebenso wie die Reihenfolge der von Ihnen absolvierten Module selbst zu bestimmen. Es hat sich allerdings als sinnvoll herausgestellt, im ersten und zweiten Semester bevorzugt Lehrveranstaltungen im Bereich der Basis- und Vertiefungsmodule zu belegen sowie ggf. im Praxismodul. Für das zweite und dritte Semester empfiehlt sich die Belegung des zweisemestrigen Aufbaumoduls (s. den Reiter Modul B), ergänzt um das Importmodul sowie ggf. ein weiteres Praxismodul. Das dritte Semester eignet sich zum Erwerb noch ausstehender Module sowie der Absolvierung des ersten Moduls im Abschlussbereich. Das vierte Semester sollte idealerweise der Anfertigung Ihrer schriftlichen Abschlussarbeit im Umfang von ca. 80 Seiten dienen.
Detaillierte Informationen zum Aufbau des Studiums finden Sie in der Prüfungsordnung.
Beispiele für exemplarische Studienverläufe finden Sie in Anlage 1 (Exemplarische Studienverlaufspläne) der Prüfungsordnung.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Lehre und Aktivitäten (laufendes Semester)
LEHRANGEBOT IM SOMMERSEMESTER 2023
VORLESUNGEN
• Prof. Dr. Nathanael Busch: »Alte Mären? Erzählen vom Mittelalter in Fantasy und Populärkultur«, Mi 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Kurzprosa«, Do 8–10 Uhr
• Prof. Dr. Fabian Wolbring/Prof.'in Dr. Anne Holzmüller: »Following the Lieder - Formen, Praktiken und Potentiale einer dynamischen Gattung«, Di 18–20 Uhr (digital)
• Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Das Mittelalter in der Neuzeit: Rezeptionsphänomene im Inkunabel- und Frühdruck«, Mi 10-12 Uhr
SEMINARE (HS/OS)
• PD Dr. Manuel Bauer: »Frühromantik«, Mo 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Nathanael Busch: »Literaturwanderwege«, Fr 10–14 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler/Prof. Dr. Jens Ruchatz: »Spaziergänge: Zeit, Raum, Bewegung«, Di 18–20 Uhr
• apl. Prof. Dr. Ralf Päsler: »Klaus Störtebeker - Geschichte, Mythos, Utopie«, Do 10–12 Uhr
• Bernhard Runzheimer: »Digitale Praxis in mediävistischen Repertorien«, Mo 10–12 Uhr
• Prof.‘in Dr. Marion Schmaus: »Gegenwartsliteratur, divers«, Mi 16–18 Uhr
• Prof.‘in Dr. Marion Schmaus/Prof.‘in Dr. Angela Krewani/Prof.‘in Dr. Ina Dietzsch: »Wasserwelten - zwischen Mythos und Technik«, Blockveranstaltung, 07.07.-09.07.
• apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Kulturen des Liebesbriefs«, Mo 10–12 Uhr
• apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Literatur des Exils von Heine bis heute«, Di 10–12 Uhr
• Prof. Dr. Fabian Wolbring/Prof.‘in Anne Holzmüller: »MRK-Fokus: Lieder in Bewegung«, Blockveranstaltung
• Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Das Mittelalter im Druck«, Di 10-12 Uhr
ÜBUNGEN
• Dorit Schleissing-Stengel: »Von ‚Antrag‘ bis ‚Zusage‘: Stiftungen als Arbeitsfeld für Kulturvermittler«, 4 Einzeltermine
• Henrike Serfas: »Kulturelles Contentmanagement - Literaturvermittlung in den sozialen Medien«, 7 Einzeltermine
KOLLOQUIEN (einschl. Modul B)
• PD Dr. Manuel Bauer: »Frühromantik«, Mo 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Tiecks Taschenbuch-Texte«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Do 06.07., 16–20 Uhr und Fr 07.07., 12–16 Uhr
• apl. Prof. Dr. Ralf Päsler: »Examenskolloquium«, Do 16–18 Uhr
• Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Fiktionalität«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Do 06.07., 8 - 18 Uhr
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Prof.'in Dr. Hania Siebenpfeiffer.
Sie studieren bereits im Masterstudiengang TKM?
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AUFBAU
Der Masterstudiengang ist regulär auf vier Semester angelegt und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Er gliedert sich in eine Studieneingangsphase (Basismodul), eine Aufbauphase (Aufbaumodul), eine Vertiefungsphase (Vertiefungsmodul), eine Praxisphase (Praxismodul) und eine Studienabschlussphase (Abschlussmodul). Hinzukommt ein Profilbereich (Importmodul).
Im Basismodul werden grundlegende Fragestellungen der Geschichte und Theorie sowie der (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität von Literatur diskutiert. Im Aufbaumodul erwerben Sie zentrale Kompetenzen extensiver und intensiver Lektüre sowie die Fähigkeit zu mündlicher Reflexion im wissenschaftlichen Gespräch. Im Vertiefungsmodul lernen Sie aktuelle Forschungsansätze der Digital Humanities und digitalen bzw. analogen Editionspraxis, der Produktion und Rezeption sowie der Ästhetik und Materialität literarischer Texte kennen. Im Praxismodul trainieren Sie grundlegende Schlüsselqualifikationen und verbinden Ihre akademische Expertise mit praktischer Berufsorientierung. Im Profilbereich können Sie im Rahmen des Studiengangs wichtige individuelle Befähigungen erwerben. Im Abschlussmodul stellen Sie am Ende Ihres Studiums Ihre erworbenen Kompetenzen im eigenständigen literaturwissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Älteren deutschen Literatur oder der Neueren deutschen Literatur unter Beweis.
Eine genaue Beschreibung aller Module einschließlich der Angabe der jeweiligen Modulverantwortlichen finden Sie im Modulhandbuch.
EMPFEHLUNGEN ZUM STUDIENVERLAUF
Es steht Ihnen frei, die inhaltlichen Schwerpunkte ebenso wie die Reihenfolge der von Ihnen absolvierten Module selbst zu bestimmen. Es hat sich allerdings als sinnvoll herausgestellt, im ersten und zweiten Semester bevorzugt Lehrveranstaltungen im Bereich der Basis- und Vertiefungsmodule zu belegen sowie ggf. im Praxismodul. Für das zweite und dritte Semester empfiehlt sich die Belegung des zweisemestrigen Aufbaumoduls (s. den Reiter Modul B), ergänzt um das Importmodul sowie ggf. ein weiteres Praxismodul. Das dritte Semester eignet sich zum Erwerb noch ausstehender Module sowie der Absolvierung des ersten Moduls im Abschlussbereich. Das vierte Semester sollte idealerweise der Anfertigung Ihrer schriftlichen Abschlussarbeit im Umfang von ca. 80 Seiten dienen.
Detaillierte Informationen zum Aufbau des Studiums finden Sie in der Prüfungsordnung.
Beispiele für exemplarische Studienverläufe finden Sie in Anlage 1 (Exemplarische Studienverlaufspläne) der Prüfungsordnung.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Struktur & Verzeichnis der Module
MODULSTRUKTUR (ohne Importmodule aus dem Profilbereich)
Mit Ausnahme des Aufbaumoduls erstrecken sich die Module über ein Semester und werden jedes Semester angeboten. Insgesamt erwerben Sie 120 ECTS. Davon entfallen 24 ECTS auf das Basismodul, 12 ECTS auf das Aufbaumodul, zusammen 36 ECTS auf das Vertiefungs- und Praxismodul, 12 ECTS auf das Importmodul und 36 ECTS auf das Abschlussmodul.
MODULVERZEICHNIS
Basismodule
• A1 Kulturgeschichte der Literatur / Literary history as a history of culture (12 ECTS)
• A2 Text- und Literaturtheorie / Theory of text and literature (12 ECTS)
• A3 Schnittstelle Medien und Literatur / Interface between media and literary studies (12 ECTS)
• A4 Interkulturalität der Literatur / Intercultural relations of literature (12 ECTS)
• Studium interdisziplinär I / Interdisciplinary studies I (6 ECTS)
• Studium interdisziplinär II / Interdisciplinary studies II (6 ECTS)
• Studium international I / International studies I (6 ECTS)
• Studium international II / International studies II (6 ECTS)
Aufbaumodul (s. auch den Reiter zu Modul B)
• B Literatur lesen / Reading literary texts (12 ECTS)
Vertiefungsmodule
• C1 Edition / Scholarly Editing (12 ECTS)
• C2 Digital Humanities / Digital Humanities (12 ECTS)
• C3 Produktions- und Rezeptionskulturen / Cultural aspects of the production and reception of literature (12 ECTS)
• C4 Materialität / materiality (12 ECTS)
• C5 Probleme der Ästhetik / Problems of aesthetics (12 ECTS)
Praxismodule
• D1 Praxis- und Projektmodul / Internship and project module (12 ECTS)
• D2 Schlüsselqualifikationen / Key qualifications (12 ECTS)
Abschlussmodule
• F1 Tutorierte Vorstudien / Preparatory research tutorial for the Master Thesis (6 ECTS)
• F2 Schriftliche Abschlussarbeit inkl. Kolloquium / Master Thesis (30 ECTS)
Eine detaillierte Aufstellung aller Module finden Sie in Anlage 2 (Modulliste) der Prüfungsordnung.
Eine Übersicht der möglichen Importmodule finden Sie in Anlage 3 (Importmodulliste) der Prüfungsordnung.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Lehre und Aktivitäten (laufendes Semester)
LEHRANGEBOT IM SOMMERSEMESTER 2023
VORLESUNGEN
• Prof. Dr. Nathanael Busch: »Alte Mären? Erzählen vom Mittelalter in Fantasy und Populärkultur«, Mi 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Kurzprosa«, Do 8–10 Uhr
• Prof. Dr. Fabian Wolbring/Prof.‘in Dr. Anne Holzmüller: »Following the Lieder - Formen, Praktiken und Potentiale einer dynamischen Gattung«, Di 18–20 Uhr (digital)
• Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Das Mittelalter in der Neuzeit: Rezeptionsphänomene im Inkunabel- und Frühdruck«, Mi 10-12 Uhr
SEMINARE (HS/OS)
• PD Dr. Manuel Bauer: »Frühromantik«, Mo 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Nathanael Busch: »Literaturwanderwege«, Fr 10–14 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler/Prof. Dr. Jens Ruchatz: »Spaziergänge: Zeit, Raum, Bewegung«, Di 18–20 Uhr
• apl. Prof. Dr. Ralf Päsler: »Klaus Störtebeker - Geschichte, Mythos, Utopie«, Do 10–12 Uhr
• Bernhard Runzheimer: »Digitale Praxis in mediävistischen Repertorien«, Mo 10–12 Uhr
• Prof.‘in Dr. Marion Schmaus: »Gegenwartsliteratur, divers«, Mi 16–18 Uhr
• Prof.‘in Dr. Marion Schmaus/Prof.‘in Dr. Angela Krewani/Prof.‘in Dr. Ina Dietzsch: »Wasserwelten - zwischen Mythos und Technik«, Blockveranstaltung, 07.07.-09.07.
• apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Kulturen des Liebesbriefs«, Mo 10–12 Uhr
• apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Literatur des Exils von Heine bis heute«, Di 10–12 Uhr
• Prof. Dr. Fabian Wolbring/Prof.‘in Anne Holzmüller: »MRK-Fokus: Lieder in Bewegung«, Blockveranstaltung
• Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Das Mittelalter im Druck«, Di 10-12 Uhr
ÜBUNGEN
• Dorit Schleissing-Stengel: »Von ‚Antrag‘ bis ‚Zusage‘: Stiftungen als Arbeitsfeld für Kulturvermittler«, 4 Einzeltermine
• Henrike Serfas: »Kulturelles Contentmanagement - Literaturvermittlung in den sozialen Medien«, 7 Einzeltermine
KOLLOQUIEN (einschl. Modul B)
• PD Dr. Manuel Bauer: »Frühromantik«, Mo 16–18 Uhr
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Tiecks Taschenbuch-Texte«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Do 06.07., 16–20 Uhr und Fr 07.07., 12–16 Uhr
• apl. Prof. Dr. Ralf Päsler: »Examenskolloquium«, Do 16–18 Uhr
• Prof.'in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Fiktionalität«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Do 06.07., 8 - 18 UhrInhalt ausklappen Inhalt einklappen Modul B: Literatur lesen / Reading Literary Texts
BASISINFORMATIONEN:
• Wahlpflichtmodul mit 12 ECTS
• Niveaustufe: Aufbaumodul
• Dauer des Moduls: 2 Semester
• 1. Semester: Selbststudium
• 2. Semester: Selbststudium + Begleitseminar
• Häufigkeit des Moduls: jedes Semester
INHALTE UND QUALIFIKATIONSZIELE:
Sie verfügen nach dem Abschluss des Moduls über die Fähigkeit zur extensiven und intensiven Lektüre literarischer Texte unter literaturwissenschaftlichen Vorzeichen und können Ihre Kompetenz in reflektierter Weise in einem Einzel- oder Gruppengespräch präsentieren.
LEHR- UND LERNFORMEN:
Extensive und intensive Lektüre entweder im Einzelstudium oder in selbstorganisierten studentischen Lesegruppen sowie im zweiten Semester Besuch eines begleitenden Seminars einschließlich Präsentation (2 SWS).
ARBEITSAUFWAND:
• Lektüre im Selbst- oder Gruppenstudium (300 Stunden)
• Seminar: Präsenz, Vor- und Nachbereitung (60 Stunden)
VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE VERGABE VON LEISTUNGSPUNKTEN:
• Studienleistung: Referat/Präsentation eines Teilkorpus Ihrer Lektüre im Seminar
• Modulprüfung: Mündliche Prüfung von 45–60 min (je Studierender) als Einzel- oder Gruppenprüfung (Benotung des Gesamtmoduls gemäß § 28 AB)
ABLAUF:
Das Modul wird laut Regelstudienplan im 2. und 3. Semester studiert. Es umfasst zwei Bausteine: Lektüre im Selbst- oder Gruppenstudium (1. Semester) und ein Seminar (2. Semester). Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Selbst- oder Gruppenstudium (300h Lektüre). Im Seminar wird die Studienleistung in Gestalt der Präsentation einer Teillektüre abgelegt. Das Modul schließt mit einer mündlichen Einzel- oder Gruppenprüfung im zeitlichen Umfang von 45–60 Minuten pro Studierender. Die Modulprüfung setzt die Studienleistung voraus. Beide Leistungen werden im 2. Semester abgelegt.
EMPFEHLUNGEN ZUR ORGANISATION DES MODULS:
Sie setzen zunächst einen Schwerpunkt entweder in der Älteren (ÄdL) oder der Neueren (NdL) deutschsprachigen Literatur und wählen aus der unten angeführten Gruppe der Hochschullehrer einen Mentor aus dem jeweiligen Teilfach, mit dem Sie Ihr Lektürekorpus absprechen und bei dem Sie im 2. Semester Ihre Modulprüfung ablegen. Bei der selbstständigen Auswahl Ihrer Lektüre können Sie sich an den Lektüreempfehlungen ÄdL bzw. NdL orientieren. Zusätzlich finden Sie Lektüreempfehlungen zur Literaturtheorie. Es wird sehr begrüßt, wenn Sie Ihr Lektürekorpus um eigene Vorschläge erweitern. Im ersten Semester konzentrieren Sie sich im Selbst- oder Gruppenstudium auf Ihre Lektüre, deren Fortgang Sie schriftlich festhalten (z.B. in einem Lektüretagebuch) und mit Ihrem:Ihrer Mentor besprechen. Im zweiten Semester besuchen Sie ein für Modul B geöffnetes Seminar und legen dort Ihre Studienleistung ab. Sie schließen das Modul am Ende des 2. Semesters mit der mündlichen Einzel- oder Gruppenprüfung bei Ihrem/Ihrer MentorIn ab.
LISTE DER MENTORINNEN UND MENTOREN:
Ältere deutsche Literatur (ÄdL)
• Prof. Dr. Nathanael Busch
• Prof. Dr. Jürgen Wolf
• apl. Prof. Dr. Ralf G. Päsler
Neuere deutsche Literatur (NdL)
• PD Dr. habil. Manuel Bauer
• Prof. Dr. Volker Mergenthaler
• Prof.'in Dr. Marion Schmaus
• Prof.'in Dr. Hania Siebenpfeiffer
• apl. Prof. Dr. Jochen Strobel
• Prof.'in Dr. Doren Wohlleben
• Prof. Dr. Fabian WolbringInhalt ausklappen Inhalt einklappen Modul D2: Schlüsselqualifikationen
BASISINFORMATIONEN:
• Wahlpflichtmodul mit 12 ECTS
• Niveaustufe: Praxis
• Dauer des Moduls: 1 Semester
• Häufigkeit des Moduls: jedes Semester
INHALTE UND QUALIFIKATIONSZIELE:
Das Modul ist deutschlandweit eine Besonderheit, mit dem Sie eigenen Schwerpunkten im Wissenschaftsbetrieb nachgehen können. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Veranstaltungen zu besuchen, die nicht zum regulären Lehrangebot zählen. Das können zunächst (Ring-)Vorlesungen benachbarter Fächer oder auch Gastvorträge sein. Darüber hinaus können Sie in Marburg oder andernorts an Lesungen, Fachtagungen oder Sommerschulen teilnehmen. Dadurch erhalten Sie bereits im Studium einen profunden Einblick in Diskurse anderer Fächer und in die wissenschaftliche Vortrags- und Diskussionskultur.
LEHR- UND LERNFORMEN, VERANSTALTUNGSTYPEN:
• Besuch einer Übung (2 SWS)
• Besuch von mindestens drei Veranstaltungen unabhängig vom regulären Lehrangebot
ARBEITSAUFWAND:
360 h
VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE VERGABE VON LEISTUNGSPUNKTEN:
• Prüfungsleitung: Besuch der Übung; schriftliche Ausarbeitung (ca. 5 Seiten)
• Studienleistung: Nachweis der Teilnahme an mind. 3 außercurricularen wissenschaftlichen Veranstaltungen (s.u.)
ABLAUF:
Laut Regelstudienplan wird das Modul im 2. oder 3. Semester studiert. Sie sind aber frei in der Planung, da das Modul voraussetzungslos studiert werden kann. Es beinhaltet zwei Schwerpunkte: eine Übung als reguläre Veranstaltung mit einem Umfang von 2 SWS sowie den Besuch von mind. 3 einzelnen Veranstaltungen, deren Teilnahme Sie sich mit dem vorgesehenen Formular von dem verantwortlichen Durchführenden bescheinigen lassen müssen.
EMPFEHLUNGEN ZUR ORGANISATION DES MODULS:
Die Übung, die für das Modul Schlüsselqualifikationen angeboten wird, können Sie regulär und wie gewohnt belegen. Die außercurricularen Veranstaltungen dagegen müssen eigens organisiert werden. Besprechen Sie im Vorfeld zunächst mit Ihrem Mentor, welche Veranstaltungen für Sie geeignet sind und welcher zeitliche Umfang angemessen ist. Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor, damit Sie geeignete Veranstaltungen vorschlagen können. Alles, was von der Philipps-Universität Marburg angeboten wird, finden Sie in MARVIN. Halten Sie aber auch Ausschau nach Symposien, Vorträgen oder Lehrgängen außerhalb der Universität. Für die Anerkennung der Veranstaltungen benötigen Sie einen Teilnahmenachweis. Das dafür vorgesehene Formblatt können Sie hier herunterladen. Bitte füllen Sie es vollständig aus und lassen Sie es nach Teilnahme der Veranstaltung unterzeichnen. Die drei Teilnahmenachweise legen Sie bitte dem oder der Studiengangsverantwortlichen zur Anerkennung vor. Die Prüfungsleitung erfolgt als schriftliche Ausarbeitung im Umfang von ca. 5 Seiten in der Übung.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Dokumente
• Allgemein: https://www.uni-marburg.de/de/studium/studienangebot/master/m-deutscheliteratur
• Prüfungsordnung: https://www.uni-marburg.de/de/universitaet/administration/recht/studprueo/02-masterstudiengaenge/po_ma_dl-23-10-19_lese.pdf
• Modulhandbuch: https://www.uni-marburg.de/de/fb09/pdf/mdh_madltkm_20202_mitimport.pdf