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Intrinsische Motivation und Linguistisches Wissen

Im Laufe ihres Lebens sammeln Menschen sprachliches Wissen an. Der Wortschatzumfang, beispielsweise, wächst auch im Alter nachweislich weiter. Außerdem zeigen aktuelle Studien, dass das grammatische Wissen, also Regeln zur Morpho-Syntax der Muttersprache, auch bei erwachsenen Sprachnutzern variiert. Die Forschung im Bereich der Motivationspsychologie hat festgestellt, dass es massive Unterschiede in der impliziten Motivation von Individuen gibt, also ihren nicht bewussten Motivationsbedürfnissen. Diese impliziten Bedürfnisse umfassen das Bedürfnis nach Macht, Leistung, Zugehörigkeit und Intimität.

Das Projekt 'Motivation und sprachliches Wissen' soll mögliche Verbindungen zwischen der Variabilität in der impliziten Motivation und der Variabilität des sprachlichen Wissens untersuchen. Mit einem explorativen Querschnittsansatz wird eine vielfältige Stichprobe von Teilnehmenden gebeten, psycholinguistische Tests zur Erfassung unterschiedlicher Aspekte des sprachlichen Wissens sowie Tests zur Messung der impliziten Motivation durchzuführen.

 Mitarbeitende

Florian Hintz
Ariel James (Macalester College)
Leah Nieber
Oliver Schultheiss (Universität Erlangen-Nürnberg)

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