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Was sind Sprachspuren?

Spuren entstehen aus Bewegung und Bewegung verweist auf Veränderung. Ändert sich Sprache, so ist das im Alltag nicht immer ersichtlich. Häufig wird uns aber die Veränderung, oder auch einfach nur das Anderssein, dann bewusst, wenn wir auf vergangene Sprachzustände blicken oder aber auf sprachliche Phänomene, die wir nicht kennen.

In den Beiträgen der Sprachspuren geht es um die Vergangenheit und Gegenwart der Sprache, um Dialekte und das, was die Wissenschaft Standardsprache nennt und vor allem um Erläuterungen zu wissenschaftlichen Arbeiten, die im Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas (DSA) durchgeführt wurden.

Hierbei werden Informationen zusammengetragen, die aus aktueller oder früheren Arbeiten im Deutschen Sprachatlas hervorgegangen sind. Manches davon ist für alle diejenigen gedacht, die sich für Sprache und regionales Sprechen interessieren, anderes für Studierende, wieder anderes für Kolleginnen und Kollegen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sprachspuren.de

Autor*innen

Titel

Nummer

Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas

Freiwilliges Soziales Jahr am DSA

4 (12)

Mareike Krause / Lisa Dücker / Hanna Fischer / Ella Wissenbach

Sprachvariation@Schule – eine Plattform zur Thematisierung sprachlicher Variation im Deutschunterricht

4 (11)

Marlene Hartinger

{der-} in Österreich: Regionale Spaltung anhand von {der-}Archetypen

4 (10)

Nathalie Mederake

MundART-Festival: Ein Wörterbuch zu Gast in Eschenburg

4 (7)

Hanna Fischer / Mareike Krause / Ella Wissenbach

Sprachvariation – ein Thema für die Schule? Ergebnisse einer Umfrage unter hessischen Deutschlehrkräften

4 (6)

Lea Fischbach / Brigitte Ganswindt / Vanessa Lang / Dennis Beitel

Dialekte in Hessen. Das Informationsportal zur Sprachgeographie

4 (5)

Rose Arlene Fisher

Wie deutsch ist denn eigentlich das Pennsylvaniadeutsche?

4 (4)

Marina Frank / Tio Rohloff / Jörg Peters

Zur aktuellen Lage des Plattdeutschen in Ostfriesland: Ergebnisse eines Forschungsprojekts

4 (3)

Heiko Girnth

„Migration tötet!“ – Meinungsfreiheit oder Volksverhetzung?

4 (2)

Marlies Unterfrauner

„I bin kemmen, hon gsegn und hon gewunnen…“

4 (1)

Dennis Beitel / Lars Vorberger

Die Woi-Wanderung

3 (12)

Heiko Girnth / Janett Haid / Lesley-Ann Kern / Stefan Meier / Sascha Michel / Hanna Poloschek / Christine Riess / David Römer / Constanze Spieß / Hanna Völker

Sprachgebrauch im Landtagswahlkampf in Hessen – Wie Politiker*innen in Krisenzeiten um Zustimmung werben

3 (11)

Fenna Suhrkamp

Mein Freiwilliges Soziales Jahr am Sprachatlas

3 (10)

Salome Lipfert

Regionalakzente in Deutschland

3 (9)

Marina Frank / Vanessa Lang

Niederdeutsch vermitteln mit dem REDE SprachGIS

3 (8)

Samantha Link / Valeria Bunkov

PhonD2: Eine Datenbank zur Phonotaktik der Dialekte in Deutschland

3 (7)

Neele Harlos

Russlanddeutsche Sprachspuren: Wolgadeutsche Wenkerschätze

3 (6)

Robert Engsterhold / Elvira Glaser

Ein Jahr Wenkerbögen-App

3 (5)

Milena Gropp / Francie Höhler / Toke Hoffmeister / Paula Rinke

Mikro- und Makrobeschreibungen sprachlicher Repräsentationen. Ein- und Ausblicke des Marburger Graduiertenkollegs

3 (4)

Hanna Fischer

Dialekte im digitalen Wissensraum der Sprache

3 (3)

Lea Schäfer

Open Data in der jiddischen Dialektologie

3 (2)

Samantha Link

In griechischen Textkorpora nach Fischen fischen – Die Rolle der Figura Etymologica im Alt- und Neugriechischen

3 (1)

Juliane Limper 

Das REDE-SprachGIS als Hilfsmittel für die forensische Sprechererkennung: Horizontales und vertikales Hören

2 (12)

Tanja Giessler / Kati Hannken-Illjes / Sara Honegger / Elisabeth Kleschatzky / Ina Völker

Schwangere beraten: Verstehen, Relevanzsetzung und Wissen in Gesprächen der Schwangerenberatung

2 (11)

Anja Buschmann

"Latscho, da haste Dich aber ne tobiffte Schmese an"

2 (10)

Magnus Breder Birkenes / Jürg Fleischer

Die Benrather Linie ist keine syntaktische Grenze!

2 (9)

Lea Schäfer

Sprachspürli: Wie (un)bewusst sind Dialektstereotype?

2 (8)

Alfred Lameli

800 Jahre Dialekt in Marburg

2 (7)

Michael Cysouw

Wenkerbögen neu kartiert

2 (6)

Hanna Fischer / Brigitte Ganswindt / Georg Oberdorfer

Regionalsprachliche Korpora des Deutschen — Repositorien des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas

2 (5)

Mathias Scharinger / Jürgen Erich Schmidt

Echtzeit-MRT in der Phonetik: Einblicke in Details der Artikulation

2 (4)

Hanna Fischer / Simon Kasper / Jeffrey Pheiff

Wenn Thomas “größer wie” sein Bruder ist. Regionale Variation im Satzbau

2 (3)

Vanessa Lang

Phonemzusammenfall von altdeutschen und frühneuhochdeutschen Diphthongen in hessischen Dialekten?

2 (2)

Bernd Vielsmeier

Das Hessen-Nassauische Wörterbuch

2 (1)

Hanna Fischer / Maria Luisa Krapp / Nikolas Zonker

„Wie heißt du und wie nennst du dich?“ – Hausnamen in Mittelhessen

1 (12)


Brigitte Ganswindt

Die Anfänge der Sprachkartographie

1 (11)

Matthias Hahn

Zum Zusammenhang von Sprechtempo und Ausspracheverschleifungen im deutschen Sprachraum

1 (10)

Shabnam Mirsobhani

Doing Morphosemantic Analyses in Farsi WordNets

1 (9)

Anna Wolańska

Das Kaschubische in nicht kartierten Wenker-Materialien

1 (8)

Roland Kehrein

Wo kommt die/der denn her? Vom Nutzen von Dialektkarten für das Speaker Profiling

1 (7)

Tillmann Pistor

In den Ursprüngen der menschlichen Kommunikation

1 (6)

Simon Kasper

“Whodunnit?” Überraschendes zu unserem Umgang mit Mehrdeutigkeit

1 (5)

Alfred Lameli

Similaritätsmessungen deutscher Sprachinselmundarten

1 (4)

Samantha Link

Vowels and the phonotactic clustering of German Dialects

1 (3)

Salome Lipfert

Unserdeutsch und sein Präpositionalsystem

1 (2)

Jürgen Erich Schmidt

‘he’ statt ‘er’: Nordseegermanisches im hessischen Sprachmuseum

1 (1)