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Die 42 rheinischen Sätze

  1. Thu Dir ein Tuch um den Kopf binden!
  2. Sie hat zu mir gesagt, sie wollte heut Abend wieder nach Haus kommen.
  3. Wir sind von ihnen bestellt worden.
  4. Im Winter fliegen die Blätter durch die Luft.
  5. Unter dem Apfelbäumchen da hinten stehen zwei Bänkchen.
  6. Der Schnee ist diese Nacht bei uns liegen geblieben; er liegt drei Fuß hoch.
  7. Ich hätte euch gute Liederbüchlein gegeben; ihr seid mir aber nicht artig gewesen.
  8. Man muß ihn bedauern, er ist ein gutmüthig Schaf.
  9. Gestern war schlecht Wetter.
  10. Euer Hund hat uns das Fleisch aufgefressen.
  11. Habt ihr kein Stückchen Seife auf dem Tisch gefunden?
  12. Ich konnte es nicht finden.
  13. Wir müssen hier noch ein Augenblickchen warten.
  14. Die Bauern hatten fünf Ochsen und neun Küh und zehn Schäfchen vor das Dorf gebracht.
  15. Mein lieb Kind, du mußt erst noch ein bißchen wachsen und größer werden und laufen lernen.
  16. Ich schlage dich gleich mit dem Kochlöffel um die Ohren, wenn du nicht bald gehst, du Affe!
  17. Unser ältester Bruder soll bei Eurem Meister in die Lehre gehen.
  18. Ich habe eben von ihr gehört, es wären über zwölf Häuser und eine Scheuer abgebrannt.
  19. Er macht heut ein wüthig Gesicht.
  20. Es sind schlechte Zeiten.
  21. Sie hatten sich die Köpfe blutig geschlagen.
  22. Der ewige Regen soll die Äpfel wohl theuer machen.
  23. Meiner Mutter hatte alte Kleider von meiner Tochter herausgelegt.
  24. Ich möchte ein halb Pfund Wurst haben.
  25. Was sind das für schöne Äffchen!
  26. Wollt ihr lieber ein Gläschen rothen Wein trinken oder ein Gläschen weißen?
  27. Der Teufel hat Pferdsfüße.
  28. Der Rhein ist sehr hoch gewesen.
  29. Hättst du das gewußt!
  30. Der darf man nicht trauen, die hat es hinter den Ohren!
  31. Geht Kinder! ihr sollt unserm Kecht sagen, er sollte uns das große Buch neben den Ofen legen.
  32. Ich bin arm und wäre gern reich.
  33. Seid so gut und bringt mir eine Flasche frisch Wasser herauf!
  34. Wir haben es ihm erzählt.
  35. So etwas thut sehr weh, das könnt ihr mir wohl glauben!
  36. Er sagte ihr, er hätte das Geld selber nöthig.
  37. Ich will es auch nicht mehr wieder thun!
  38. Es kommt mir von Herzen!
  39. Wir haben Durst gehabt wie ein Pferd!
  40. Deine Schwester sagte zu ihm, es säßen sechs Täubchen auf dem Mäuerchen 
  41. Du da! bleib einmal stehen! wo bist du heut wieder herumgelaufen? was hast du gethan? geh nach Haus!
  42. Seine Frau hat sich gestellt, als thät sie ihn nicht kennen; sie hat ihn aber doch gekannt, und er sie auch.