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Womit beschäftigt sich das GRK 2700?
Forschungsprogramm des GRK 2700
Das Forschungsprogramm des GRK 2700 gliedert sich in drei Hauptbereiche (A-C), welches über Projekt D eine thematische Rahmung und Klammerung erfährt.
Forschungsziele des GRK 2700
Sprachliche Repräsentationen spielen in der sprachwissenschaftlichen Forschung und angrenzenden Disziplinen eine wesentliche Rolle. In dem Graduiertenkolleg 2700 werden die bisher weniger erforschten Aspekte von Dynamik und Stabilität sprachlicher Repräsentationen untersucht; Aspekte, die die Flexibilität mit der Kontinuität von Sprachsystemen in Beziehung setzen. Das Ziel ist, einen umfassenden Ansatz zu erarbeiten, der an der Schnittstelle geistes- und naturwissenschaftlicher Forschung angesiedelt ist und innovative Herangehensweisen aus der Variationslinguistik mit solchen der Psycho- und Neurolinguistik vereint. Das inhaltlich interdisziplinäre Programm wird durch ein interdisziplinäres Qualifikationsprogramm komplementiert, das sich durch Ko-Betreuungsverhältnisse auszeichnet und vom Standort der Philipps-Universität sowohl fachlich als auch strukturell profitiert.
Das Graduiertenkolleg 2700 versucht, über eine meta-theoretische Perspektive die unterschiedlichen Repräsentationsannahmen und -theorien zu vereinen und dies empirisch zu fundieren. Das Ziel ist, Repräsentationsbeschreibungen zu erarbeiten, die den Anforderungen neurolinguistischer Plausibilität, erwerbsspezifischer und interventions-abhängiger Plastizität sowie variationslinguistischer und sprachwandelbedingter Flexibilität gerecht werden. Das GRK 2700 forscht in drei Hauptbereichen:
- Neurolinguistik
- Erwerb und Intervention
- Variation und Wandel
Das GRK stellt den Promovierenden ein in seiner Vielfältigkeit einzigartiges Forschungsumfeld bereit. Neben GermanistInnen und LinguistInnen steht das GRK auch linguistisch interessierten Studierenden aus der Psychologie, der Biologie sowie der Neurowissenschaft offen. Eine intensive Betreuung, eine optimale soziale und lokale Infrastruktur sowie hervorragende nationale und internationale Vernetzungen stellen weitere wichtige Säulen des Qualifikations- und Betreuungskonzeptes dar.