07.05.2024 Veranstaltungsreihe „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!?“ Rechtspopulismus und radikale Rechte in Medien, Politik und Gesellschaft

Nicht erst die Veröffentlichung der Correctiv-Recherche hat deutlich gemacht, in welchem Maße Denkmuster und sprachliche Strategien des Rechtspopulismus und der radikalen Rechten an Einfluss auf gesellschaftliche und politische Prozesse gewinnen. Bereits seit vielen Jahren zeigen Studien, wie zum Beispiel die Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung oder die Leipziger Autoritarismus-Studie der Heinrich-Böll-Stiftung, wie diese in der sogenannten Mitte der Gesellschaft Anklang finden und sich in Einstellungen zur Demokratie und einer pluralistischen Gesellschaft widerspiegeln.

Gleichzeitig ermöglichen die Entwicklungen der vergangenen Monate und die damit einhergehende Öffentlichkeit eine zunehmende Sensibilisierung für die Problematik und die damit einhergehende Gefahr für unsere Demokratie. Neben der Brisanz des Themas zeigt sich zugleich das Engagement einer Zivilgesellschaft, die sich für demokratische Werte stark macht.

Die Veranstaltungsreihe setzt sich mit Diskursmustern und -strategien des Rechtspopulismus und der radikalen Rechten auseinander und widmet sich dabei ebenso Fragen nach gesellschaftlichem Zusammenhalt und ‚roten Linien‘ demokratischer Wertevorstellungen. Gemeinsam möchten wir dazu ins Gespräch kommen, wie man diesen Strategien begegnen, Vielfalt stärken und Diskursräume demokratisch gestalten kann.

Programm (jeweils 18-20 Uhr): 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltungsreihe sowie auf dem hier verlinkten Veranstaltungsplakat. 

Veranstalter: Philipps-Universität Marburg
Organisation:
Anna Lena Oldemeier
Prof. Dr. Constanze Spieß