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Forschung

Die Kompetenzstelle Mündliche Kommunikation übernimmt Forschungstätigkeiten im Bereich der Unterrichtsforschung und pädagogischen Professionalisierung, um damit der zweifachen Bestimmung mündlicher Kommunikation als Lernmedium und als Lerngegenstand in den Fortbildungen gerecht zu werden. Die Forschungstätigkeit der Kompetenzstelle zielt auf Fragen der empirischen Bestimmung von Gesprächen in der Schule, eine Schärfung des Konzepts Interaktions-/Gesprächskompetenz sowie Fragen der Spezifika von Unterrichtsinteraktion.

Im theoretisch-konzeptuellen Rahmen werden rhetorische (Stilistik, Diskursethik, Gattungslehre, Argumentationsforschung), ästhetische (Sprechkunst, Performance, Vorlesen) und interaktionslinguistische (Gesprächsfähigkeit, Interaktionskompetenz) Zugänge zu mündlicher Kommunikation in der Schule und ihrer Didaktik miteinander verbunden. Wissenschaftliche Bezugsdisziplinen bilden dabei die Sprechwissenschaft, Linguistik, linguistische Gesprächsforschung und interaktionale Linguistik, Rhetorik, Fachdidaktik Deutsch sowie bildungswissenschaftliche Aspekte. Gegenstandsangemessen werden die Bezugsdisziplinen erweitert.

Derzeit liegt der Schwerpunkt der Forschungsvorhaben auf dem mündlichen Argumentieren.