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Projektleitung
Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Andreas Dörner
FB 09: Germanistik und Kunstwissenschaft
Institut für Medienwissenschaft
Wilhelm-Röpke-Str. 6a
D-35032 Marburg
Raum WR A 507a
0049 / (0)6421 28-26941, Vorzimmer: 28-26940
doerner@staff.uni-marburg.de
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Vita
- geb. 1960
- Studium der Sozialwissenschaften und Germanistik
- 1989 - 1994: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Universität GH Essen
- 1994: Promotion zum Thema „Politischer Mythos und symbolische Politik“
- 1994 - 2004: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 1996: Distinguished Scholar-in-Residence am Department of Philosophy der University of Denver, Colorado
- 1996 - 1998: Postdoc-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Graduiertenkolleg „Regionale Identität(en) und politische Integration“ an der Universität Regensburg
- 1999: Habilitation zum Dr. habil. und Privatdozenten für das Fach Politikwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2000 - 2004: Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Wuppertal, Duisburg, Dresden
- 2000 - 2002: wissenschaftlicher Berater der Bundeszentrale für politische Bildung beim Aufbau des Fachbereichs „Kulturelle Medien“
- 2000 - 2002: wissenschaftlicher Berater des Museumsparks Kalkriese/Osnabrück bei der Konzeption einer Ausstellung über den politischen Mythos „Hermann der Cherusker“
- freiberufliche Tätigkeit in der Politik- und Kommunikationsberatung, zahlreiche Auftritte in Rundfunk- und Fernsehsendungen, u.a. Münchener Runde (BR), neunzehnzehn (ZDF/3sat), Hart aber fair(WDR-Fernsehen), Kulturzeit (ZDF/3sat), Kontrovers (Deutschlandfunk)
- seit Oktober 2004: Professor für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg
- Mitherausgeber der Zeitschrift „MEDIENWissenschaft: Rezensionen“
- Beirat der Zeitschrift „International Political Anthropology“
- Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ an der Universität Gießen
- April 2009 - November 2011 Leitung des DFG-Forschungsprojekts:
„Die doppelte Kontingenz der Inszenierung. Zur Präsentation politischer Akteure in Personality-Talkshows des deutschen Fernsehens“ an der Philipps-Universität Marburg - seit Mai 2010: Gutachtertätigkeit für die Zeitschrift „Medien und Kommunikation“
- seit Juni 2010: Gutachtertätigkeit für die Deutsche Forschungsgemeinschaft
- seit November 2011: Leitung des DFG-Forschungsprojekts:
„Das U.S.-amerikanische Filmprojekt zum Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess: Ein Beitrag zur politischen Kultur Nachkriegdeutschlands“ - seit September 2013: Leitung des DFG-Forschungsprojekts:
„Politik und Komik. Zur Selbst- und Fremdinszenierung politischer Akteure in hybriden Satire- und Comedyformaten des deutschen Fernsehens“
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Ausgewählte Veröffentlichungen zur Forschungsthematik
Monographien
- Politainment. Politik in der medialen Erlebnisgesellschaft. Frankfurt: Suhrkamp 2001 (edition suhrkamp, Bd. 2203).
- Wahl-Kämpfe. Betrachtungen über ein demokratisches Ritual. Frankfurt: Suhrkamp 2002 (edition suhrkamp, Bd. 2264) (Hg. mit L. Vogt).
- Unterhaltungsrepublik Deutschland. Medien, Politik und Entertainment. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2012 (Hg. mit L. Vogt).
- Riskante Bühnen. Inszenierung und Kontingenz – Politikerauftritte in deutschen Personality-Talkshows. Wiesbaden: Springer VS 2015 (mit L. Vogt, M. Bandtel und B. Porzelt).
Aufsätze und Beiträge
- Medienunterhaltung als politische Kommunikation. In: Achim Barsch (Hg.), Medien und Unterhaltung. (= SPIEL 17 (1998), H. 1). Frankfurt/M., 33-47.
- Medienkultur und politische Öffentlichkeit: Perspektiven und Probleme der Cultural Studies aus politikwissenschaftlicher Sicht. In: Andreas Hepp, Rainer Winter (Hg.), Medien - Macht - Kultur. 2., erw. Auflage. Opladen: Westdeutscher Verlag 1999, 319-335.
- Politik im Unterhaltungsformat. Zur Inszenierung des Politischen in den Bildwelten von Film und Fernsehen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 41/99, 8. Oktober 1999, 17-25. Internet-Ausgabe abrufbar über das Online-Forum Medienpädagogik vom Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart.
- Politische Identität in Unterhaltungsöffentlichkeiten. Zur Transformation des Politischen in der medialen Erlebnisgesellschaft. In: Robert Hettlage, Ludgera Vogt (Hg.), Identitäten in der modernen Welt. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2000, 155-180.
- Von der „Krönungsmesse“ zur „Götterdämmerung“. Politikinszenierung in der deutschen Unterhaltungsöffentlichkeit. In: Hans-Georg Soeffner, Dirk Tänzler (Hg.), Figurative Politik. Zur Performanz der Macht in der modernen Gesellschaft. Opladen: Leske + Budrich 2002, 317-332.
- Wahlkampf im Unterhaltungsformat. Systematische Überlegungen und aktuelle Beobachtungen anläßlich der Bundestagswahl 2002. In: Ulrich Sarcinelli, Jens Tenscher (Hg.), Machtdarstellung und Darstellungsmacht. Beiträge zu Theorie und Praxis moderner Politikvermittlung. Baden-Baden: Nomos 2003, 261-273 (mit L. Vogt).
- Power Talks. Zur Transformation der politischen Elite in der medialen Erlebnisgesellschaft. In: Ronald Hitzler, Stefan Hornbostel, Cornelia Mohr (Hg.), Elitenmacht. Wiesbaden: VS-Verlag 2004, 239-260.
- Politik als Show. Wohin steuert die Mediendemokratie? In: Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.), Bilder und Macht im 20. Jahrhundert. Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. Bielefeld: Kerber 2004, 140-147.
- Politische Unterhaltung zwischen Inszenierung und Kontingenz. Fernsehtalk als Kampfarena am Beispiel der Harald-Schmidt-Show. In: Brigitte Frizzoni, Ingrid Tomkowiak (Hg.), Unterhaltung. Konzepte – Formen – Wirkungen. Zürich: Chronos 2006, 107-130.
- Personality-Talkshows: Riskante Bühnen für politische Akteure. In: Heiko Girnth, Sascha Michel (Hg.): Polit-Talkshows – Bühnen der Macht. Ein Blick hinter die Kulissen. Bonn: Bouvier 2009, S. 191-205 (mit L. Vogt).
- Politainment. Thesen zum Zusammenhang von Politik und Unterhaltung in der deutschen Gegenwartsgesellschaft. In: Robert Grünewald u.a. (Hg.), Politische Kommunikation. Beiträge zur politischen Bildung. Berlin: LIT 2011, 25-34.
- Die Personality-Talkshow: Inszenierung und doppelte Kontingenz. In: Robert Grünewald u.a. (Hg.), Politische Kommunikation. Beiträge zur politischen Bildung. Berlin: LIT 2011, 219-230 (mit S. Eisentraut und L. Vogt).
- Politische Kommunikation in Unterhaltungskontexten. Befunde und Folgerungen. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hg.), Kommunikations-management. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattwerk), Grundwerk mit 2 Bänden, sechs Aktualisierungslieferungen pro Jahr. Neuwied: Luchterhand 2001 ff., Lieferung 7.36 (Oktober 2012), 1-32 (mit L. Vogt).
- „So schmeckt die Zukunft“. Die humorvolle Rahmung politischer Kommunikation in satirischen Talkformaten: grundsätzliche Überlegungen und eine Fallanalyse. In: Edwin Czerwick (Hg.), Politische Kommunikation in der repräsentativen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Festschrift für Ulrich Sarcinelli. Wiesbaden: Springer VS 2013, 165-189.
Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Ludgera Vogt
Fakultät 2: Human- und Sozialwissenschaften
Lehrstuhl für Handlungs- und Interaktionstheorie
Gaußstraße 20
D-42119 Wuppertal
Raum N.11.0
0049 / (0)0202 439-3951
lvogt@uni-wuppertal.de
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- geb. 1962
- 1982 - 1989: Studium des Lehramts Sekundarstufe I und II für die Fächer Kunst, Deutsch und Sozialwissenschaften an der Universität / GH Essen
- 1989: Erstes Staatsexamen Sekundarstufe I und II für die Fächer Kunst, Deutsch und Teilfach Pädagogik; Gesamtnote: 1,1
- 1989 - 1990: Wissenschaftliche Hilfskraft an der Fernuniversität Hagen (Fachbereich Soziologie / Kommunikation, Prof. Dr. H.-G. Soeffner)
- 1990 - 1993: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Vollzeit) am Lehrstuhl für allgemeine Soziologie der Universität Bayreuth (Vertretungsstelle) bei Prof. Dr. A. Zingerle, mit Aufgaben der Forschung und Lehre im Bereich „Empirische Sozialforschung“
- 1993 - 1996: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Vollzeit) am Lehrstuhl I für Soziologie der Universität Regensburg bei Prof. Dr. Dr. R. Hettlage
- 1995: Einreichung der Dissertation „Ehre - über das Unmoderne moderner Gesellschaften“
- 1996: Abschluss des Promotionsverfahrens zum Dr. phil. im Fach Soziologie an der Universität Regensburg; Note Dissertation: summa cum laude; Note Rigorosum in Soziologie und Pädagogik: summa cum laude
- 1996 - 2003: Wissenschaftliche Assistentin (Beamtin auf Zeit) am Lehrstuhl I für Soziologie der Universität Regensburg bei Prof. Dr. Dr. R. Hettlage
- 1997: Auszeichnung mit dem Kulturpreis Ostbayern für herausragende Dissertationen durch die OBAG Aktiengesellschaft, dotiert mit 6.000 DM
- 2003: Habilitation mit der Venia Legendi für Allgemeine Soziologie an der Universität Dortmund
- Mai - Juli 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Politikwissenschaft der Universität Regensburg
- August 2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt:
„Das Geflecht aktiver Bürger“ an der Universität Dortmund - Oktober 2004: Vertretung einer Professur für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal (dafür von der DFG-Projektstelle beurlaubt)
- 2004: Ernennung zur Professorin für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal
- März 2009 - September 2011 Leitung des DFG-Forschungsprojekts:
„Die doppelte Kontingenz der Inszenierung. Zur Präsentation politischer Akteure in Personality-Talk-Shows des deutschen Fernsehens“ an der Bergischen Universität Wuppertal. - Juni 2010 - Februar 2011 Leitung des Drittmittelprojekts:
„Die Seniorenpolitik von Kommunen in Nordrhein-Westfalen“ finanziert von der Deutschen Post AG Rentenservice. - seit November 2013: Leitung des DFG-Forschungsprojekts:
„Politik und Komik. Zur Selbst- und Fremdinszenierung politischer Akteure in hybriden Satire- und Comedyformaten des deutschen Fernsehens“
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Ausgewählte Veröffentlichungen zur Forschungsthematik
Monographien
- Identitäten in der modernen Welt. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2000. (Hg. mit R. Hettlage).
- Wahl-Kämpfe. Betrachtungen über ein demokratisches Ritual. Frankfurt: Suhrkamp 2002 (edition suhrkamp, Bd. 2264) (Hg. mit A. Dörner).
- Unterhaltungsrepublik Deutschland. Medien, Politik und Entertainment. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2012 (Hg. mit A. Dörner).
- Riskante Bühnen. Inszenierung und Kontingenz – Politikerauftritte in deutschen Personality-Talkshows. Wiesbaden: Springer VS 2015 (mit A. Dörner, M. Bandtel und B. Porzelt).
Aufsätze und Beiträge
- Der Wahlkampf als Ritual. Zur Inszenierung der Demokratie in der Multioptionsgesellschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, B15-16/2002, 15-22 (mit A. Dörner).
- Wählen in der Multioptionsgesellschaft. In: Andreas Dörner, Ludgera Vogt (Hg.), Wahl-Kämpfe. Betrachtungen über ein demokratisches Ritual. Frankfurt: Suhrkamp 2002, 116-141.
- Scharping im Pool. Über Chancen und Risiken der Privatisierung des Politischen. In: Christian Schicha, Carsten Brosda (Hg.), Politikvermittlung in Unterhaltungsformaten. Medieninszenierungen zwischen Popularität und Populismus. Münster u.a. 2002, 134-151.
- Wahlkampf im Unterhaltungszeitalter. In: Matthias Machnig (Hg.), Politik – Medien – Wähler. Wahlkampf im Medienzeitalter. Opladen 2002, 9-19 (mit A. Dörner).
- Die Sichtbarkeit der Mächtigen. Entertainment, Talk-Shows und Politikvermittlung im Fernsehen. In: Sigrid Baringhorst (Hg.), Mediendemokratie – Mediokratie. (= Sowi – Sozialwissenschaftliche Informationen, Heft 3 (2002), 25-35 (mit A. Dörner).
- Politik als Dauerwerbesendung. Zu den veränderten Rahmenbedingungen politischen Handelns in der Gegenwartsgesellschaft. In: Herbert Willems (Hg.), Die Gesellschaft der Werbung. Wiesbaden 2002, 201-215.
- Wahlkampf im Unterhaltungsformat. Systematische Überlegungen und aktuelle Beobachtungen anläßlich der Bundestagswahl 2002. In: Ulrich Sarcinelli, Jens Tenscher (Hg.), Machtdarstellung und Darstellungsmacht. Beiträge zu Theorie und Praxis moderner Politikvermittlung. Baden-Baden: Nomos 2003, 261-273 (mit A. Dörner).
- Entertainment, Talkshows und Politikvermittlung in Deutschland. In: Jörg-Uwe Nieland, Klaus Kamps (Hg.), Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation. Köln 2004, 38-53 (mit A. Dörner).
- Das TV-Duell als Ritual der Demokratie. Zum formalisierten Zweikampf als neues Moment der deutschen Wahlkampfkultur. (mit A. Dörner) In: Axel Balzer u.a. (Hg.), Politik als Marke. Politik zwischen Kommunikation und Inszenierung. Münster u.a. 2005, 238-246.
- Politik, Ästhetik und Wahlwerbespots. In: Andreas Dörner, Christian Schicha (Hg.), Politik im Spot-Format. Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden 2007, 37-60 (mit A. Dörner).
- Der Medienkanzler. Die mediale Inszenierung des Gerhard Schröder. In: Gerhard Paul (Hg.), Das Jahrhundert in Bildern. Bilderatlas II: Von 1949 bis zur Gegenwart. Göttingen, Bonn: Vandenhoeck & Rupprecht (2008), 654-661. Bundeszentrale für politische Bildung (mit A. Dörner).
- Personality-Talkshows: Riskante Bühnen für politische Akteure. In: Heiko Girnth, Sascha Michel (Hg.): Polit-Talkshows – Bühnen der Macht. Ein Blick hinter die Kulissen. Bonn: Bouvier 2009, S. 191-205 (mit A. Dörner).
- Die Personality-Talkshow: Inszenierung und doppelte Kontingenz. In: Robert Grünewald u.a. (Hg.), Politische Kommunikation. Beiträge zur politischen Bildung. Berlin: LIT 2011, 219-230 (mit S. Eisentraut und A. Dörner).
- Politische Kommunikation in Unterhaltungskontexten. Befunde und Folgerungen. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hg.), Kommunikations-management. Strategien, Wissen, Lösungen (Loseblattwerk), Grundwerk mit 2 Bänden, sechs Aktualisierungslieferungen pro Jahr. Neuwied: Luchterhand 2001 ff., Lieferung 7.36 (Oktober 2012), 1-32 (mit A. Dörner).