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Bild: Andreas Wachter: Bildnis York-Gothart Mix
Person
Prof. Dr. York-Gothart Mix, schulische Ausbildung an den Schulen Schloß Salem, der Johann-Heinrich-Voß-Schule Eutin und dem Staatlichen Internatsgymnasium Schloß Plön, 1973 Sprachstudium an der Universität Clermont-Ferrand, 1975-1981 Studium der Germanistik, Soziologie und Geschichtswissenschaft an der FU Berlin und der LMU München.
1981 Staatsexamen, 1986 Promotion mit der Note 'summa cum laude‘ (Durchschnittsnote: 0,5), 1993 Habilitation an der LMU München. 1984-2002 akademische Lehre in München, Kiel, Mainz, Erlangen und Darmstadt, 1999 Ernennung zum Professor an der LMU München, 2000 DAAD-Austauschprofessor in Kopenhagen, 2000-2002 Studium der schwedischen Sprache an der LMU München, seit 2002 Professor für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Komparatistik an der Philipps-Universität Marburg.
1993-1994 Mitarbeit am DFG-Forschungsprojekt ‚Die deutsche Almanach- und Taschenbuchkultur des 19. Jahrhunderts’. 1998-2002 Realisation des interdisziplinären deutsch-französischen Forschungsprojekts der Volkswagen-Stiftung ‚Populäre Druckmedien im alten und frühmodernen Europa - Strukturen, kollektive Identitätsmuster und interkulturelle Zusammenhänge’ (zusammen mit H.-J. Lüsebrink (Universität Saarbrücken) und J.-Y. Mollier (Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines)). 2002-2005 Realisation des DFG-Forschungsprojekts ‚Kulturtransfer und Autonomisierung. Kulturvergleichende und interkulturelle Studien zu deutschamerikanischen und frankokanadischen populären Kalendern des 18. und 19. Jahrhunderts’ (zusammen mit H.-J. Lüsebrink (Universität Saarbrücken)). Seit 2008 Leiter des DFG-Projekts 'Französische Almanachkultur im deutschen Sprachraum (1700-1815)'. Ab 2011 hauptbeteiligt am ANR/DFG-Projekt 'Gallotropismus' (Leitung: Wolfgang Adam (Osnabrück), Jean Mondot (Bordeaux)).
1973 Stipendium des Deutsch-Französischen Jugendwerks, 1983 Stipendium der Gesellschaft der Freunde der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 1985-1986 Forschungsstipendium der Herzog August Bibliothek, 1997 Forschungsstipendium der Stiftung Weimarer Klassik.
1998-2004 Mitglied im Vorstand der ‚Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ)’, 2002-2004 als Präsident der DGEJ. Seit 2002 Mitherausgeber der ‚Rückert-Studien/Jahrbuch der Rückert-Gesellschaft’, seit 2013 Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Forschungsschwerpunkte:
- 18. Jahrhundert
- Frühe Moderne
- DDR- und Gegenwartsliteratur
- Gattungsgeschichte (Lyrik, Schulroman, Idyllik, Novelle, Kalendergeschichte)
- Komparatistische Fragestellungen (Interkulturalität, Kulturtransfer, Stereotypenforschung)
- Mediengeschichte (Populäre Druckmedien, buchwissenschaftliche Probleme, Zensur)
- Literatursoziologie