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Struktur & Studienordnung

Der genaue Verlauf des M.A. Studiums Medien und kulturelle Praxis und alle notwendigen Informationen zu seinem Aufbau, seinen Inhalten und seinen Leistungsanforderungen, sind in der Studienordnung festgelegt. Die aktuellen Versionen dieser Ordnung finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs unter folgendem Link:

Bitte beachten Sie:
Ab dem Wintersemester 2024/25 gilt für den M.A. Medien und kulturelle Praxis eine neue Studienordnung (inkl. neuem Modulhandbuch), die Sie ebenfalls unter dem obigen Link auf den Seiten des Fachbereichs finden. Die neue Studienordnung gilt dabei zunächst verpflichtend nur für alle ab Wintersemester 2024/25 neu hinzukommenden Studierenden. Für die vorherigen Jahrgänge bleibt die jeweils zu Beginn des Studiums gültige Studienordnung maßgeblich.

Untenstehend geben wir Ihnen zwar einen kurzen Überblick über die Grundbestandteile und -inhalte Ihres Studiums sowie über den Semesterverlauf. Die ausführlichen und rechtsverbindlichen Angaben finden Sie allerdings nur in der offiziellen, für Ihren Jahrgang gültigen Studienordnung, weswegen eine gründliche Lektüre ebendieser Studienordnung allen Studierenden dringend empfohlen wird.

Modultypen im M.A. Medien und kulturelle Praxis

Beim M.A. Medien und kulturelle Praxis handelt es sich um einen modularisierten Studiengang; das heißt, verschiedene Einzelveranstaltungen bilden zusammen ein Modul, dessen Endnote sich aus verschiedenen Leistungen (Prüfungsleistungen und Studienleistungen) ergibt. Studienleistungen sind dabei Arbeiten, die innerhalb des Semesters geleistet werden, z.B. Referate, Thesenpapiere oder Essays; Prüfungsleistungen sind in den meisten Fällen Hausarbeiten, aber auch Projektarbeiten etc., die im Anschluss an die Lehrveranstaltung erbracht werden. Die Prüfungsleistungen sind für die Gesamtnote des jeweiligen Moduls ausschlaggebend.

Je nach erforderlichem Arbeitsaufwand des Moduls werden unterschiedlich viele Leistungspunkte (LP) vergeben, wobei ein Leistungspunkt ca. 30 Arbeitsstunden entspricht. Im Schnitt sollten pro Semester 30 Leistungspunkte erbracht werden. Die Leistungspunkte sind entsprechend dem European Credit Transfer System angelegt und werden deshalb teilweise auch als ECTS-Punkte bezeichnet.

Das Studium gliedert sich in vier Bereiche, die sich jeweils aus unterschiedlichen Modulen zusammensetzen. Die Module sind jeweils verschiedenen Pflicht- und Wahlpflichtbereichen zugeordnet; d.h. es gibt verpflichtende Veranstaltungen, die jede/r Studierende besucht haben muss, und es gibt Bereiche, in denen zwischen verschiedenen Modultypen gewählt werden kann.

Ein Modul kann verschiedene Veranstaltungstypen umfassen. Diese sind:
VL = Vorlesung
UE = Übung
SE = Seminar
KO = Kolloquium
PR = Projekt

Pflichtbereiche & Wahlpflichtbereiche

  • Pflichtbereich „Basis” (66 LP)

    -          Modul MP1 Grundlagen, 6 LP

    -          Modul MP2 Theorie und Analyse, 12 LP

    -          Modul MP3 Geschichte, 12 LP

    -          Modul MP4 Medienkultur, 12 LP

    -          Modul MP5 Spezialisierung, 12 LP (PO ab WiSe 2017/2018: 18 LP)

    -          Modul MP6 Methoden und Theorien, 12 LP (PO ab WiSe 2017/2018: 6 LP)

    Im Studienbereich Basis werden grundlegende Kompetenzen und Kenntnisse über das Fach Medienwissenschaft vermittelt. Dabei werden sowohl zentrale Grundbegriffe und Instrumentarien des Faches als auch wichtige historische und aktuelle Ansätze zu einer allgemeinen Medientheorie sowie zu Theorien der audiovisuellen Einzelmedien erläutert. Des Weiteren schärft der Bereich Kenntnisse über und ein Bewusstsein für die Historizität audiovisueller Medien und konkretisiert anhand exemplarischer Studien den grundsätzlichen form-inhaltlichen Zusammenhang in der Medienpraxis sowie das bedeutungskonstitutive Moment sinnlicher Formgebung. Ebenso vertieft der Bereich die Auseinandersetzung mit kulturellen Kontexten und medialen Traditionslinien als Rahmenbedingung aktueller medialer Praktiken. 

  • Wahlpflichtbereich „Profil” (12 LP)

    -          Modul MP7 Gesellschaft, 12 LP

    -          Importmodule gemäß Anlage 3 Importmodulliste, 2x 6LP oder 1x 12 LP

     Der Studienbereich Profil vertieft das wissenschaftliche Wissen über das wechselseitige Verhältnis von audiovisuellen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsprozessen und ihren gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen. Alternativ steht ein Angebot von Importmodulen zur Verfügung, die im Rahmen der individuellen Profilentwicklung aus einem oder mehreren Modulen eines oder mehrerer Studiengänge erworben werden können (s. Anlage 3 der PO).

  • Wahlpflichtbereich „Praxis” (12 LP)

    -          Internes Praxisprojekt, 12 LP

    -          Externes Praxisprojekt, 12 LP

    Der Studienbereich Praxis reflektiert mittels eines internen wissenschaftlichen Praxisprojekts die pragmatische Dimension der medialen Kultur als Zusammenhang von Mediennutzung und Medienaneignung. Alternativ kann statt eines internen Praxisprojekts ein externes Praktikum in einer inner- oder außeruniversitären Einrichtung absolviert werden.

  • Pflichtbereich „Abschluss” (30 LP)

    Das Abschlussmodul besteht aus der ca. 80-seitigen Masterarbeit, für die 6 Monate Bearbeitungszeit zur Verfügung stehen.

Exemplarischer Studienverlauf

Einen exemplarischen Studienverlaufsplan - strukturiert nach Semestern und Modultypen - finden Sie in der jeweils für Sie geltenden Studienordnung.

Weiterführende Links