Hauptinhalt
Struktur und Studienordnung
Der Studiengang „Medienwissenschaft“ ist ein Nebenfachteilstudiengang im sechssemestrigen und achtsemestrigen Kombinationsbachelorstudiengang der Philipps-Universität Marburg. Der genaue Verlauf und alle notwendigen Informationen zu seinem Aufbau, seinen Inhalten und seinen Leistungsanforderungen, sind in der jeweiligen Studienordnung festgelegt. Die aktuellen Versionen dieser Ordnung finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs unter folgendem Link:
Bitte beachten Sie:
Alle Ausführungen auf dieser Seite beziehen sich ausschließlich auf die Studien- und Prüfungsordnung vom Wintersemester 2022/23. die Sie unter dem obigen Link auf den Seiten des Fachbereichs finden (Version vom 08.12.2022).
Untenstehend geben wir Ihnen zwar einen kurzen Überblick über die Grundbestandteile und -inhalte Ihres Studiums sowie über den Semesterverlauf. Die ausführlichen und rechtsverbindlichen Angaben finden Sie allerdings nur in der Studien- und Prüfungsordnung, weswegen eine gründliche Lektüre eben dieser Studien- und Prüfungsordnung jedem Studierenden empfohlen wird!
Modultypen im Nebenfachteilstudiengang B.A. Medienwissenschaft (nach PO vom 08.12.2022)
Beim Nebenfachteilstudiengang B.A. Medienwissenschaft handelt es sich um einen modularisierten Studiengang; das heißt, verschiedene Einzelveranstaltungen (in der Regel zwei) werden zu einem Modul zusammengefasst, dessen Endnote sich aus verschiedenen Leistungen (Prüfungsleistungen und Studienleistungen) ergibt. Studienleistungen sind dabei Arbeiten, die innerhalb des Semesters geleistet werden, z.B. Referate, Thesenpapier oder Essay; Prüfungsleistungen sind in den meisten Fällen Hausarbeiten, aber auch Projektarbeiten etc., die im Anschluss an die Lehrveranstaltung erbracht werden. Die Prüfungsleistungen sind am Ende ausschlaggebend dafür, mit welcher Note das entsprechende Modul insgesamt abgeschlossen wird.
Je nach erforderlichem Arbeitsaufwand des Moduls werden unterschiedlich viele Leistungspunkte (LP) vergeben, wobei ein Leistungspunkt ca. 30 Arbeitsstunden entspricht. Im Schnitt sollten pro Semester 30 Leistungspunkte erbracht werden. Die Leistungspunkte sind entsprechend dem European Credit Transfer System angelegt und werden deshalb teilweise auch als ECTS-Punkte bezeichnet.
Das Studium gliedert sich in zwei Bereiche, die sich jeweils aus unterschiedlichen Modulen zusammensetzen. Die Module sind jeweils verschiedenen Pflicht- und Wahlpflichtbereichen zugeordnet; d.h. es gibt verpflichtende Veranstaltungen, die jede/r Studierende besucht haben muss, und es gibt Bereiche, in denen zwischen verschiedenen Modultypen gewählt werden kann.
Ein Modul kann verschiedene Veranstaltungstypen umfassen. Diese sind:
VL = Vorlesung
UE = Übung
SE = Seminar
KO = Kolloquium
PR = Projekt
Pflichtbereiche & Wahlpflichtbereiche
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Pflichtbereich „Propädeutikum“ (24 LP)
- Modul MW21 Einführung in die Mediengeschichte für Kombinationsbachelor, 12 LP
- Modul MW25 Einführung in die Medientheorie und -analyse für Kombinationsbachelor, 12 LP
Die beiden Pflichtmodule des Propädeutikums vermitteln die Grundlagen des Faches Medienwissenschaft und sollten daher zuerst studiert werden. Sie liefern einen Überblick über die Geschichte der einzelnen Medien und ihre Dynamik. Grundbegriffe und Instrumentarien der Medienanalyse werden erläutert und die wichtigsten Medientheorien und Mediendiskurse vorgestellt.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Wahlpflichtbereich „Aufbau“ (24 LP)
- Modul MW26 Historizität und Medien für Kombinationsbachelor, 12 LP
- Modul MW27 Medienästhetik für Kombinationsbachelor, 12 LP
- Modul MW28 Felder der Medientheorie für Kombinationsbachelor, 12 LP
- Modul MW29 Berufspraxisbezogene Medienarbeit, 6 LP (Projektmodul)
- Modul MW32 Medienvermittlung, 6 LP
- Modul MW33 Studium international, 6 LP (Auslandsstudium)
Im Wahlpflichtbereich II – Gesellschaftliche Kontexte wird das Studienprofil individualisiert, indem im Umfang von 24 LP ausgewählte Module aus dem oben aufgelisteten Angebot absolviert werden. In den Modulen „Historizität und Medien für Kombinationsbachelor“, „Medienästhetik für Kombinationsbachelor“ und „Felder der Medientheorie“ erfolgt am konkreten Material eine intensivere Auseinandersetzung mit historischen Zugängen, theoretischen Ansätzen und analytischen Techniken. Im Modul „Berufspraxisbezogene Medienarbeit für Kombinationsbachelor“ werden praktische Medienarbeiten vermittelt und eingeübt, um auf die berufspraktische Arbeit in Medienberufen vorzubereiten. Das Modul „Medienvermittlung für Kombinationsbachelor“ vertieft die Vermittlung medialer Produkte, der in einer Netzwerkgesellschaft eine zentrale Bedeutung zukommt. Darüber hinaus können im Rahmen eines Auslandsstudiums absolvierte Leistungen, die inhaltlich und methodisch dem Profil des B.A. Medienwissenschaft entsprechen, im Umfang von 6 LP als Modul „Studium international“ angerechnet werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Abschlussbereich (12 LP)
Studierende im Nebenfachteilstudiengang B.A. Medienwissenschaft schließen ihr Studium in der Regel mit dem Abschlussmodul des jeweiligen Hauptfachteilstudiengangs ab. Auf Antrag bei den Prüfungsausschüssen der Teilstudiengänge kann die Bachelorarbeit aber auch im Nebenfachteilstudiengang absolviert werden.
Exemplarischer Studienverlauf
Einen exemplarischen Studienverlaufsplan für den Nebenfachteilstudiengang B.A. Medienwissenschaft – strukturiert nach Fachsemestern – finden Sie in der jeweiligen Studienordnung (Link siehe oben!). Bei Fragen oder zur individuellen Anpassung Ihres Studienverlaufs wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung.