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Aufbau des Studiums

Foto: Felix Wesch
Zwei Studentinnen während der Reading Week

Das Ziel des Studiengangs ist es, Sie zu eigenständigen literaturvermittelnden Tätigkeiten zu qualifizieren. Dazu bedarf es unterschiedlicher Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie in den in den Studienbereichen „Literarisches Leben und Mediengeschichte“, „Literatur-, Kultur- und Medientheorie“ und „Kulturelle Praxis“ erlernen. Diese Studienbereiche dokumentieren die Breite des Studiengangs, die von philologischen und literarhistorischen Kenntnissen über die Fähigkeiten der theoretisch-methodologischen Reflexion bis hin zur Anwendung dieser Qualifikationen im Bereich der kulturellen Praxis sowie der eigenständigen wissenschaftlichen Forschung reicht.

Im Pflichtbereich „Literarisches Leben und Mediengeschichte“ absolvieren Siefachwissenschaftliche Module im Bereich der deutschen Literatur und ihrer medialen Vermittlung. Grundlegende Kenntnisse der deutschen Literaturgeschichte und die Fähigkeit zu literaturwissenschaftlichem Arbeiten und der kritischen Reflexion des Literaturbetriebs sind für jedwede Tätigkeit im Bereich der Literaturvermittlung unverzichtbar.

Fertigkeiten im Bereich der Theoriebildung erwerben Sie im Bereich „Literatur-, Kultur- und Medientheorie“. Hier absolvieren Sie ein fachwissenschaftliches Pflichtmodul im Bereich der deutschen Literatur mit besonderer Ausrichtung auf den aktuellen Literaturbetrieb bzw. auf die Gegenwartsliteratur sowie ein Wahlpflichtmodul aus den Bereichen Medienkultur oder Literatur- und Kulturtheorie.

Die unterschiedlichen Facetten der Literaturvermittlung (bspw. Redaktions- und Verlagsarbeit, Digital humanities, Kulturjournalismus) finden ihren Niederschlag im Studienbereich „Kulturelle Praxis“, in dem Sie drei praxisbezogene Module sowie ein Praktikum bei einer literaturvermittelnden Einrichtung oder alternativ ein literaturvermittelndes Projekt absolvieren.

In den Abschlussmodulen weisen Sie nach, dass Sie in der Lage sind, eine umfangreichere wissenschaftliche Arbeit eigenständig zu konzipieren und ausführen. Hier können Sie Ihrer Schwerpunktbildung bzw. Ihren fachlichen Vorlieben Ausdruck verleihen, da die Abschlussarbeit im Bereich der Älteren deutschen Literatur oder der Neueren deutschen Literatur geschrieben werden kann. Ihre Abschlussarbeit hat einen deutlichen Bezug zum Feld der Literaturvermittlung in den Medien.

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