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Irisch und Walisisch – Minderheitensprachen in englischsprachigen Ländern
Prof. Dr. Alderik Blom
- Sind Irisch und Walisisch englische Dialekte oder eigene Sprachen?
- Welche Bedeutung hatten Irisch und Walisisch im Mittelalter?
- Wie erleben junge Sprecher*innen Irisch und Walisisch im Alltag?
Wer durch Irland oder Wales reist, begegnet ihnen überall: zweisprachige Straßenschilder, Bahnhofsansagen auf Irisch oder Walisisch und sogar Supermärkte mit bilingualer Beschriftung. Doch obwohl diese Sprachen im öffentlichen Raum sichtbar sind, ist Englisch in beiden Ländern die vorherrschende Sprache.
Irisch und Walisisch haben eine lange Geschichte und sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Identität. Dennoch stehen sie als Minderheitensprachen unter starkem Druck des Englischen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich das Englische und die keltischen Sprachen gegenseitig beeinflusst. Während viele englische Lehnwörter ins Irische und Walisische übernommen wurden, haben auch diese Sprachen Spuren im Englischen hinterlassen.
Wir tauchen in die faszinierende Welt der keltischen Sprachen ein – von ihren mittelalterlichen Wurzeln bis zur heutigen Sprachpolitik! Dabei erkunden wir die historischen Hintergründe, sprachliche Veränderungen und aktuelle Herausforderungen. Welche Rolle hatten die Sprachen im Mittelalter? Welche Maßnahmen gibt es heute, um Irisch und Walisisch zu erhalten? Und wie sehen junge Sprecher*innen ihre sprachliche Identität?
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Prof. Dr. Alderik Blom