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Studienaufbau Hauptfach

Foto: Finn Sweers

Der Hauptfachstudiengang Keltologie gliedert sich in drei Studienbereiche, die teilweise aufeinander aufbauen.

Welche Module in den verschiedenen Bereichen verpflichtend oder wählbar sind, kannst du der Strukturtabelle in §7 der StPO entnehmen. Eine genaue Beschreibung der einzelnen Module findest du im Modulhandbuch.

Allgemeine Grundlagen

Hier sind drei Basismodule vorgesehen, die in den ersten beiden Fachsemestern absolviert werden; außer den Zugangsvoraussetzungen zum Studiengang sind dafür keine Eingangsqualifikationen nötig. Der Bereich vermittelt dir einen Überblick über linguistische Beschreibungsebenen und -instrumente, gibt eine Einordnung der Studieninhalte in einen kulturwissenschaftlichen Rahmen und schult grundlegende Arbeitsmethoden. Ausgehend von sprachlichen Strukturen und Kategorien des Deutschen erwirbst du sprachwissenschaftliches Grundlagenwissen und die Fähigkeit zu selbstständigen Transferleistungen in der Anwendung erlernten Fachwissens.

Sprache & Literatur

Dieser Bereich ist dem Aufbau deiner Sprachkompetenz für  Altirisch und Mittelkymrisch, die beiden wichtigsten mittelalterlichen keltischen Sprachen, gewidmet. Die beiden Sprachen werden immer im Wechsel über zwei Semester angeboten. Im Anschluss an den jeweiligen Sprachkurs folgt in den nächsten zwei Semestern ein Lektürekurs, in dem Texte in der Originalsprache gelesen und übersetzt werden. Die Module erstrecken sich wegen der aufeinander aufbauenden Kurse vom ersten bis ins sechste Semester.

Methode & Anwendung

In diesem Bereich kannst du durch eine Auswahl von Wahlpflichtmodulen einen Einblick in verschiedene Bereiche der Keltologie erhalten. Dazu werden Übersichtsseminare zu den mittelalterlichen Literaturen von Irland bzw. Wales angeboten. Außerdem gibt es Kurse zur Geschichte der keltischsprachigen Völker und zur Archäologie und auch das heutige Verständnis von Kelten und dessen Ursprünge werden untersucht. Die Module aus diesem Studienbereich werden ab dem ersten Semester parallel zu den anderen Studienbereichen belegt.