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Inhalte des Studiums und Vorzüge eines Studiums in Marburg
Studieninhalte
Kern des Teilstudienganges ist die Vermittlung lateinischer Sprachkenntnisse im Umfang des Latinums, d.h. die Fähigkeit, auch anspruchsvollere lateinische Originaltexte mit Hilfe eines Wörterbuchs übersetzen zu können. Diese Kompetenz ist in vielen anderen Fächern sinnvoll und manchmal sogar gefordert, weshalb der Studiengang eine gute Ergänzung für solche Fächer darstellt.
Neben den drei Sprachkursen, in denen diese Fähigkeit erworben wird, besuchen Sie einführende Veranstaltungen, in denen Sie einen ersten Überblick über die antike Literatur erhalten und Methoden und Hilfsmittel kennenlernen, mit denen wir uns diese Literatur erschließen.
In weiterführenden Modulen können Sie Ihre Sprachkenntnisse weiter ausbauen, sich intensiver mit Texten der antiken Literatur und ihrer Wirkungsgeschichte befassen oder auch eine Einführung in die digitalen Geisteswissenschaften erhalten.
Warum Marburg?
Schwerpunkt auf interdisziplinärem Austausch und auf Wirkungsgeschichte
In Marburg steht unser Fach in regem Austausch mit anderen antiken und modernen Sprachen und Literaturen, mit der Philosophie und den Wirtschaftswissenschaften. Die altertumswissenschaftlichen Fächer, die im Marburger Centrum Antike Welt (MCAW) organisiert sind, bieten ein großes Spektrum an Zugängen zur Alten Welt, von dem auch die Studierenden profitieren.
Außerdem rückt in vielen unserer Kurse die Wirkungsgeschichte antiker Texte und Ideen in den Blick. Dadurch wird die Bedeutung antiker Konzepte konkret erfahrbar und es ergeben sich Anknüpfungspunkte zu anderen Fächern des Kombi-Bachelors.
Familiäre Atmosphäre und individuelle Betreuung
Durch die vergleichsweise überschaubare Anzahl an Studierenden im Fach Latein steht der in größeren Studiengängen häufig spürbaren Anonymität an unserem Seminar eine familiäre Atmosphäre gegenüber, die sowohl in dem auf Offenheit und Hilfsbereitschaft beruhenden Miteinander der Studierenden erfahrbar wird als auch im Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden. Neue Studierende finden schnell Anschluss. In den Lehrveranstaltungen wird stets deutlich, dass den Lehrenden der persönliche Erkenntnisgewinn ihrer Studierenden am Herzen liegt. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Beschäftigung mit der antiken Literatur und Sprache, mit der das ganz individuelle Nachdenken der Studierenden über Text, Autor und historischen Kontext angeregt und gefördert wird. In den vergleichsweise kleinen Seminaren und Übungen kann dabei auf individuelle Bedürfnisse und Fragestellungen optimal eingegangen werden.
Auch bei Fragen, die nicht im Rahmen einer Lehrveranstaltung geklärt werden können, die sich beispielsweise auf die persönliche Studienplanung und -gestaltung beziehen, findet man an unserem Seminar im Rahmen der Sprechstunden, die alle Lehrenden regelmäßig anbieten, immer ein offenes Ohr.
Und natürlich verbringen wir auch außerhalb des Unterrichts Zeit miteinander - z.B. bei Exkursionen im In- und Ausland oder bei unseren Weihnachtsfeiern und Hekatomben (Grillfeste).