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Erfahrungsberichte

... von Lehrenden des Studiengangs

  • Prof. Dr. Carmen Birkle

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    das Studienfach neben der Fachdidaktik besonderen Wert auch auf die Vermittlung von fachwissenschaftlichen Inhalten legt und diese in Überblicksvorlesungen präsentiert und in Seminaren vertieft werden können.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    neben einer fachdidaktischen auch eine solide fachwissenschaftliche Ausbildung in englischer Sprache, die die Einordnung späterer Unterrichtsinhalte in einen größeren Entwicklungskontext stellt.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    gerne lesen, des Englischen gut mächtig sein und sich für die Literaturen und Kulturen anglophoner Länder interessieren und bereit sein, ihr Wissen mit anderen zu teilen und zu diskutieren.

    Ich lehre im Fach Englisch, weil …

    ich als Amerikanistin den Studierenden meine Freude an diesem Fach und meine Begeisterung für die Literaturen, Kulturen und geschichtlichen Entwicklungen Nordamerikas vermitteln und Ihnen zeigen möchte, wie wichtig vor allem die USA ist für das heutige Weltgeschehen.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    Ich wäre Lehrerin an Gymnasien für Englisch, Französisch und Spanisch geworden, da mich fremde Länder, Sprachen und Kulturen schon immer interessiert haben und ich sehr gerne junge Menschen unterrichte, die neugierig auf Neues und Unbekanntes sind und engagiert darüber diskutieren möchten.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    dem Reisen, der Kriminalliteratur und der Musik.

  • Prof. Dr. Sonja Fielitz

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    dass er zukünftigen LehrerInnen einen Eindruck ihres späteren Wirkens vermittelt.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    dass Marburg eine Stadt der kurzen Wege ist.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    Wortschatz und Grammatik des Englischen beherrschen, sowie Eigeninitiative, Disziplin, Kreativität und Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen mitbringen und pädagogisch begabt sein.

    Ich lehre im Lehramtsfach Englisch, weil …

    wir junge und motivierte Lehrer brauchen.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    Keine Ahnung, wohin andere Weichenstellungen im Leben geführt hätten.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    Pferden.

  • Eva-Marie Großkurth, wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    es ein Pflichtmodul „Neue Medien im Fremdsprachenunterricht“ gibt, das zukünftige Lehrerinnen und Lehrer praxisnah auf den didaktisch sinnvollen Einsatz digitaler Medien im Unterricht und den medienkompetenten Umgang mit diesen vorbereitet.

    Die Vorteile des Studiums in Marburg sind, …

    einige Kurse als Online-Kurse absolvieren zu können, wenn Stundenplankollisionen mit dem Zweit- oder Drittfach den Studienabschluss in der Regelstudienzeit gefährden würden.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    Engagement und Kreativität mitbringen sowie Freude an der Aneignung, der Vermittlung und der Reflexion von Neuem und Fremden einschließlich der eigenen Vorurteile haben.

    Ich lehre im Fach Englisch, weil …

    ich in der Marburger Anglistik mit neuen Methoden und Medien experimentieren und diese mit der Linguistik sowie der Fach- und Mediendidaktik verbinden kann.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    Lehrerin an einem Gymnasium oder Dozentin an einer anderen Universität. Besonders reizvoll wäre auch eine Lehrtätigkeit im Ausland, besonders Finnland oder Schweden, oder die Entwicklung von (digitalen) Unterrichtsmaterialien in einem Schulbuchverlag oder auf einer Lernplattform.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    meinen Freunden, der Natur und dem Garten, dem Sport, und dem Reisen.

  • Prof. Dr. Jürgen Handke

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er ein Pflichtmodul „Neue Medien im Fremdsprachenunterricht“ besitzt und dadurch unsere Absolventen ausgezeichnet auf die digitalisierte Lehre vorbereitet werden.

    Die Vorteile des Studiums in Marburg sind, …

    dass in vielen Teilgebieten zielgruppenspezifische Lehrveranstaltungen, in denen die Inhalte für das Lehramt maßgeschneidert sind, angeboten werden.

    Für ein Studium des Lehramtfachs Englisch sollten Sie ...

    Interesse an der Struktur der englischen Sprache haben und darauf vorbereitet sein, dass Sie viele Aspekte des Englischen kennenlernen, die Sie in der Schule nicht erfahren haben.

    Ich lehre im Studienfach Englisch, weil

    ich selbst gern Englischlehrer geworden wäre und an der didaktisch ansprechenden Vermittlung sprachlicher Phänomene interessiert bin.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    Profimusiker oder Englischlehrer.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    der Rockmusik, der Astronomie und dem Fußball.

  • Prof. Dr. Rolf Kreyer

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    die Studierenden eine fundierte fachliche Ausbildung erhalten, die den zukünftigen Lehrberuf niemals aus den Augen verliert.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    die Anwendung und kritische Reflexion moderner Medien und Unterrichtstechnologien.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    Begeisterung für Sprache, Literatur und Kultur mitbringen. Es sollte Ihnen klar sein, dass Sprachwissenschaft einen wesentlichen Teil des Studiums ausmacht – auch wenn sie (scheinbar) in der Schule nicht vorkommt.

    Ich lehre im Lehramtsfach Englisch, weil …

    ich die Studierenden für Linguistik begeistern möchten und vermitteln möchte, dass man ein besserer Lehrer ist/sein kann, wenn man Linguist ist.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    Gymnasiallehrer für Mathematik und Englisch.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    In allererster Linie meiner Frau, dann den asiatischen Bewegungskünsten.

  • Prof. Dr. Martin Kuester

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er wissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung kombiniert und sich um Zusammenarbeit mit Schulen und Schulpraxis bemüht.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    kurze Wege, motivierte Dozentinnen und Dozenten (auch aus der Schulpraxis) mit interessanten Spezialgebieten und Forschungsfeldern.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    so gut und besser Englisch sprechen und schreiben können (wollen), wie Sie es sich immer von Ihren Lehrerinnen und Lehrern gewünscht haben.

    Ich lehre im Lehramtsfach Englisch, weil …

    ich die Hoffnung nicht aufgegeben habe, anderen etwas von meiner Begeisterung für englischsprachige Literaturen und Kulturen weiterzugeben, so dass diese sie ihren späteren Schülerinnen und Schülern vermitteln wollen.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    wahrscheinlich ein weniger „ausgefüllter“ Mensch.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    unter anderem dem Radfahren auf den Lahnbergen.

  • Dr. Sylvia Langwald

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Fachwissenschaft, Sprachpraxis und Fachdidaktik bietet und Studierende gleichzeitig die Möglichkeit haben, eigene Schwerpunkte zu setzen.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    dass es am Institut jedes Semester Seminare mit neuen, spannenden Themen zu entdecken gibt und die familiäre Atmosphäre am Institut.

    Für ein Studium des Lehramtsfachs Englisch sollten Sie ...

    viel Eigeninitiative, Offenheit und Leselust mitbringen. Wenn Sie dann auch noch Spaß daran haben, selbst Texte zu schreiben und Inhalte anderen zu vermitteln, sind Sie bei uns genau richtig.

    Ich lehre im Lehramtsfach Englisch, weil …

    ich meine Begeisterung für englische und kanadische Literatur gern teile.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    ich wäre sicherlich in Richtung Beratung oder Verlagswesen gegangen.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    Yoga, gutem Essen und der Musik.

  • Michael Raab, pädagogischer Mitarbeiter

    Der Studiengang Lehramt an Gymnasien (Englisch) zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus,

    dass er überaus praxisnah angelegt ist. Durch die Lehrenden, die sowohl an der Schule als auch an der Universität tätig sind, wird ein umfassendes didaktisches und methodisches Angebot gezeigt.

    Die Vorteile des Studiums in Marburg sind

    im Allgemeinen Didaktikseminare, die ein breit gefächertes Wissen vermitteln, und im Besonderen die Spezialisierung auf die neuen Medien. Nicht zu unterschätzen ist das lebendige kulturelle Angebot der Marburger Innenstadt.

    Für ein Studium des Lehramtfachs Englisch sollten Sie

    Begeisterung für die englische Sprache mitbringen, ebenso wie ausgeprägte kommunikative und soziale Kompetenzen.

    Ich lehre im Studiengang Englisch Lehramt, weil

    es mir Freude bereitet, angehende Lehrer*innen auf ihrem Weg in ihren Beruf zu begleiten und es mir wichtig ist mit Student*innen im stetigen Austausch zu sein, um auch für mich neue Anregungen gewinnen zu können.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte:

    Schreiner.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft

    dem Reisen. Und Essen.

... von Absolvent/innen des Studienfachs

  • Maike Gotthart

    Vom WS 2005 bis zum WS 2011 war ich Anglistikstudentin der Uni Marburg.

    Eine gewisse Begeisterung für die englische Sprache, Literatur und Texte hatte ich bereits mit ins Studium gebracht, doch wurde meine Leidenschaft durch dieses noch intensiviert. Während ich mich zu Beginn meines Studiums in meinen Grundkompetenzen hinsichtlich des Umgangs mit Texten (aufgrund meines Englisch-Leistungskurses, den ich zu Schulzeiten besucht hatte) sowie der grundlegenden Terminologie bestätigt sah, kamen insbesondere in der Sprachwissenschaft gleich zu Anfang neue Aspekte der Anglistik hinzu: „morphology“, „syntax“ und „phonology“ waren nur einige davon; besonders fasziniert mich noch heute die kontrastive Analyse, d. h. die Auswertung von Interferenzen von einer Sprache zur anderen: Weshalb macht ein Muttersprachler einer bestimmten Sprache im Englischen ausgerechnet diesen oder jenen Fehler?

    Langsam aber sicher wurde ich an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt, und das im Zuge einer Erweiterung meines „literarischen Horizontes“, wobei ich jedoch immer (bis heute) das Gefühl hatte/habe, es gebe viel zu vieles, das ich noch nicht gelesen habe... Einer der Höhepunkte meines Studiums war mein einjähriger Aufenthalt an der University of Bristol/Großbritannien, einer der Partneruniversitäten der Uni Marburg, an der ich meinen Horizont durch die epochenübergreifende Struktur des Literaturstudiums nicht nur inhaltlich enorm erweitern konnte, sondern aufgrund der Angebote der Uni neben dem Studium (Orchester, Chöre, Sportgruppen etc.) auch kulturell. So pflege ich noch heute gute Freundschaften und regelmäßigen Kontakt zu englischen Muttersprachlern. An dieser Stelle sei erwähnt, dass einem gerade in Großbritannien ein Literaturstudium eine Vielzahl an Türen öffnet, vom künstlerischen Bereich bei Theatern oder Konzerthäusern über Ausbildungen im Medienbereich bis hin zu Berufen im Bildungsbereich, um nur einige zu nennen.

    Nicht zuletzt ist die in einem hohen Maße zuverlässige und freundliche Beratung durch die Lehrenden an der Uni Marburg zu erwähnen, die letztlich dazu geführt hat, dass ich mich nach dem 1. Staatsexamen nicht nur für eine Lehrerausbildung, sondern zudem für eine Dissertation entschieden habe – mich haben insbesondere die Schnittstellen zwischen meinem Latinistikstudium und der Epoche der Frühen Neuzeit bzw. den Texten Shakespeares „gepackt“, doch bietet die Uni Marburg meiner Erfahrung nach aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Themenschwerpunkten, welche in den Seminaren angeboten werden, in jedem Semester erneut die Möglichkeit, die eigenen Schwerpunkte und „Steckenpferde“ zu entdecken... Der Gedanke an Hausarbeiten und die abschließende Staatsexamensarbeit mögen zunächst den Eindruck großer Hürden erwecken, doch kann ich aus Erfahrung berichten, dass man mehr und mehr das Gefühl bekommt, ein „Experte“ zu sein, und dass es schön ist, für sich selbst herauszufinden, wo man seine Schwerpunkte setzt.

    Ein Anglistikstudium ist, wie wahrscheinlich jedes Literaturstudium, zu jedem Zeitpunkt ein Studium und eine Reflexion des eigenen Inneren...

  • Dr. Marco Ulm

    Wer in Marburg Anglistik auf Lehramt studiert, bekommt einen facettenreichen Studiengang geboten, in dem man sowohl die englische Sprache als auch die Kulturen und Literaturen englischsprachiger Länder intensiv erforschen kann.

    Besonders begeistert hat mich persönlich dabei der Umgang mit literarischen Texten, insbesondere von kanadischen Autorinnen und Autoren. Zudem habe ich die sprachpraktischen Übungen als besonders wichtig und lehrreich empfunden, vor allem auch deshalb, weil sie größtenteils von Muttersprachlern unterrichtet werden. Das Studium in Marburg hat mich sehr gut auf den Lehrerberuf vorbereitet und der „Umweg“ Promotion zeigt, dass auch weitere berufliche Wege denkbar sind – auch wenn das Lehramt das eigentliche Ziel darstellen sollte.

    In jedem Fall bekommt man an der Philipps-Universität im Fachbereich Anglistik/Amerikanistik eine fachlich und didaktisch sehr gute Ausbildung.

  • Dirk Weidmann

    Inhalte und Besonderheiten des Studiengangs:

    Gegenstand des Studiums war eine große Bandbreite sowohl an literatur- als auch sprachwissenschaftlich orientierten Veranstaltungen sowie landeskundliche, fachdidaktische und sprachpraktische Themen. Als Besonderheiten sind mir vor allem eine von Frau Prof. Dr. Fielitz begleitete Exkursion nach Stratford-upon-Avon und einige bei Prof. Dr. Jürgen Handke im „Blended-Learning“-System belegte Seminare in Erinnerung geblieben. Lehrreich waren zudem Übungen zum Einsatz Neuer Medien im Unterricht.

    Was mich an meinem Studiengang begeistert hat:

    Neben meinem Interesse an den vielschichtigen Inhalten des Faches sind hier in jedem Fall begeisterungsfähige Dozenten zu nennen, die jederzeit auch für Rückfragen zur Verfügung stehen.

    Welche Teile des Studiums waren besonders wertvoll?

    Meine Schüler_innen stellen häufig vertiefende Fragen, die komplexer sind, als Medien landläufig suggerieren. Daher tragen nahezu alle besuchten Veranstaltungen als Mosaiksteine dazu bei, dass ich heute zu einem fachlichen fundierten Unterricht in der Lage bin. Wichtig waren zudem zwei Schulpraktika, die mich in meiner Berufswahl bestärkt haben.

    Perspektiven, die der Studiengang eröffnet hat:

    Nach meinem Studienabschluss hielt ich mich eine Zeit lang in den USA auf, bevor ich in den Schuldienst wechselte. Nebenbei bin ich gelegentlich als freier Mitarbeiter für einen Schulbuchverlag tätig und biete Vorträge und Workshops zum Einsatz Neuer Medien im Schulkontext an. Wichtige inhaltliche Anregungen hierzu leiten sich auch aus den mediendidaktischen Seminaren des Instituts ab.

  • Katharina Willstumpf

    Inhalte und Besonderheiten des Studiengangs:

    Das Lehramtstudium im Fach Englisch setzt sich aus den Bereichen Linguistik, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der
    Fachdidaktik zusammen, die alle in der Fremdsprache unterrichtet und studiert werden und damit optimal auf die angestrebte
    Einsprachigkeit im Englischunterricht vorbereiten. Besonders hierbei ist, dass es nicht nur bei einem Theoriestudium bleibt,
    sondern dass aktiv an der eigenen Fremdsprachenkompetenz gearbeitet wird und man zahlreiche Möglichkeiten hat mit
    Menschen anderer Kulturen in Kontakt zu kommen.

    Was mich an meinem Studiengang begeistert hat:

    “Words and ideas can change the world”, erklärt John Keating seinen Schülern in N.H. Kleinbaum’s Dead Poets Society.
    Wenn man Shakespeares Stücke oder Obamas Reden näher betrachtet, stellt man schnell fest, dass er recht hat. Obwohl
    Englisch, wie jede lebendige Sprache, einem stetigen Wandel unterworfen ist und so reich an Dialekten ist, verbindet Englisch
    die Menschen über Grenzen und Zeiten hinweg miteinander. Das Lehramtstudium lässt diese Vielfalt und stille
    Einflussmöglichkeit auf allen Ebenen einer Sprache – rein sprach- und literaturanalytisch, ästhetisch und kulturell – bewusst
    werden und aktiv nutzen.

    Welche Teile des Studiums waren besonders wertvoll?

    Als Lehrkraft muss man schnell und möglichst trennscharf sprachliche Fehler kategorisieren bzw. auf ihre Ursprünge hin
    analysieren können, um den SchülerInnen beim Lernen der Fremdsprache aktiv helfen zu können. Aus diesem Grund ist eine
    gute linguistische Ausbildung besonders für das Unterrichten in der Unter- und Mittelstufe sinnvoll. Fernab von der Schule hat
    mir das Linguistik-Studium spannende Einblicke in die Funktionsweise, den Aufbau, das Lernen und die Dynamik von Sprache
    allgemein gegeben, die mich Sprache bewusster wahrnehmen und nutzen lassen.
    Je älter meine SchülerInnen werden desto komplexer werden auch die fremdsprachlichen Texte und Situationen, mit denen sie
    sich auseinandersetzen müssen. Ich habe in den zahlreichen Literaturseminaren die Erfahrung gemacht, dass je näher man
    sich mit einem literarischen Werk beschäftigt desto faszinierender wird es, da die zugrundeliegende Komplexität immer
    sichtbarer wird. Außerdem lernt man durch die Beschäftigung mit dem Leben und den Ideen von anderen oft viel für sein
    eigenes Leben.

    Perspektiven, die der Studiengang eröffnet hat:

    Da man im Lehramtsstudium drei Fächer studiert und man sich innerhalb dieser Fächer auch noch einmal unterschiedlichen
    Teildisziplinen widmet, ist man durch das Lehramtsstudium sehr breit aufgestellt und hat vielfältige Berufsmöglichkeiten. Man
    darf allerdings nicht vergessen, dass das Hauptziel des Lehramtsstudiums der Lehrberuf ist [und man nach dem akademischen
    1. Staatsexamen auf das praktische 2. Staatsexamen angewiesen ist, um beruflich als Lehrkraft Fuß zu fassen].

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