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Graphtechnologien: Graphdatenbanken, Graphalgorithmen, Graphtransformation
Graphdatenbanken haben sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Die enorme Dynamik hinter diesem Wachstum erklärt sich durch den zunehmenden Wert, der aus Beziehungen zwischen Objekten gezogen werden kann, die durch Graphen in natürlicher Weise modelliert werden können. So haben Graphdatenbanken für die Repräsentation und Analyse von sozialen und wissenschaftlichen Netzwerken sowie Medien eine große praktische Relevanz. Sie verfügen über eigene Datenbankanfragesprachen und bieten eine Reihe von spezialisierten Graphalgorithmen, um ausdrucksstarke Datenbankanfragen zu ermöglichen. Insbesondere für komplexere Analysen und Integration müssen Graphdaten aufbereitet, sprich transformiert, werden. Regelbasierte Graphtransformationen bilden eine konzeptionelle Basis dafür.
Qualifikationsziele
- Überblick über aktuelle Forschungsthemen zum Thema Graphtechnologien.
- Verständnis und Aufbereitung von neueren Fachpublikationen in englischer Sprache.
- Vorbereiten und Halten eines wissenschaftlichen Vortrags, einschl. Diskussion.
- Verfassen einer Seminararbeit.
Organisatorisches
Lehrveranstaltende: Prof. Taentzer, Prof. Komusiewizc, Prof. Seeger
Besprechungstermine unter Modulnummer: LV-12-079-315
SWS: 2, Leistungspunkte: 3
Voraussetzungen: Keine.
Leistungen: Vortrag (Gewichtung: 1 Credit) mit schriftlicher Ausarbeitung eines Themas (Gewichtung: 2 Credits).
Weitere Hinweise: Aktuelle Informationen und Ankündigungen zur Vorlesung werden grundsätzlich in der zugehörigen Ilias-Gruppe veröffentlicht.