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FAQs zu "The Breathing Project"
Was ist der Stand der Dinge?
Wir haben hier mit dem erweiterten CPAP-Gerät ein System entwickelt, von dem die Experten im lokalen Klinikum ganz klar sagen: „Das würde ich einsetzen, wenn ich keine andere Möglichkeit mehr hätte.“ Es ist nicht so leistungsfähig wir ein professionelles Beatmungsgerät, aber es funktioniert und ist besser als gar nichts. Es kann in Fällen eingesetzt werden, in denen keine sehr intensive Beatmung notwendig ist (auch bei anderen regulären Lungenproblemen), so dass die regulären Beatmungssysteme für die schweren Fälle frei sind.
In Spanien, Italien und Frankreich würden es die Ärzte sicher jetzt schon gerne einsetzen. Es könnte Leben retten.
Leider fehlt uns die Zulassung für das erweiterte CPAP-Gerät. Wir sind mit den entsprechenden Stellen in Kontakt.
Beim zweiten Ansatz für die technologisch weniger entwickelten Länder dieser Welt, bei dem wir Apparaturen bauen, die sogenannte Beatmungsbeutel periodisch zusammendrücken, sind wir auch weitergekommen. Unsere letzte Entwicklung besteht nun überwiegend aus Holz, welches ja weltweit verfügbar und leicht zu bearbeiten ist. Zudem ist das Gerät batteriebetrieben und portabel.
Werden die Pläne im Internet veröffentlicht werden?
Prinzipiell streben wir eine vollständige Veröffentlichung an. Derzeit klären wir noch die juristischen Rahmenbedingungen. Womöglich wird eine Darstellung aller Details nicht möglich sein. In dem Fall wird es eine wissenschaftliche Veröffentlichung geben, die die Idee und das Konzept erläutert.
Kann ich als Privatperson helfen, indem ich meinen 3D-Drucker zur Verfügung stelle?
Falls Sie uns das anbieten wollen, möchten wir Ihnen danken, müssen aber leider ablehnen. Die private Fertigung von für den Betrieb kritischen Bauteilen mit einem privaten 3D-Drucker ist zu ungenau und zu langsam. Hohe Stückzahlen mit geringen Fertigungstoleranzen werden benötig. Der 3D-Druck ist für die Kernkomponenten nicht das Mittel der Wahl.
Kann unser Unternehmen bei der Fertigung helfen?
Etwa 100 Unternehmen oder mehr haben uns in den letzten Tagen angeboten, unsere Entwicklung kostenfrei zu fertigen, beziehungsweise uns bei der Fertigung zu unterstützen.
Aktuell haben wir eine erste Produktionsmöglichkeit mit einem starken Industriepartner identifiziert und bauen diese nun auf. Für den Moment brauchen wir daher keine weiteren Fertigungsmöglichkeiten. Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft die uns begegnet und danken allen Unternehmen die uns angesprochen haben.