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34. Hochschultage Physik
Physik in Kunst und Archäologie
18. und 19. Februar 2019
Fachbereich Physik, Renthof 5, großer Hörsaal
In Zusammenarbeit mit dem
Landesschulamt und der Lehrkräfteakademie - Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
Zu den 34. Hochschultagen Physik am Fachbereich Physik der Philipps-Universität Marburg laden wir Sie herzlich ein.
Die diesjährige Veranstaltung widmet sich Anwendungen, die nicht ohne Weiteres mit Physik in Verbindung gebracht werden. Dabei wird es u. a. um folgende Fragen gehen:
- Wie kann man das Alter archäologischer Funde, wie der Himmelsscheibe von Nebra feststellen, und wie die Herkunft oder Echtheit von Papierdokumenten?
- Wie bestimmt man die Pigmente in Gemälden, die übermalt wurden?
- Woher weiß man, dass schon vor der Eisenzeit Gegenstände aus Eisen (von Meteoriten) gefertigt wurden?
- Wie kamen die Menschen auf die Idee, Zinn zu Kupfer hinzuzufügen, ohne zu wissen, dass daraus Bronze entsteht, die dem Kupfer überlegen ist? Und, woher hatten sie überhaupt das kostbare Zinn?
- Wie kann man mit magnetischen Messungen Strukturen in der Erde finden, ohne Grabungen durchführen zu müssen?
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch an die breite Öffentlichkeit, an Studierende und natürlich auch an die Mitglieder des Fachbereichs Physik. In beschränktem Umfang ist die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern höherer Klassen bei Voranmeldung möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten Sie, sich möglichst per Email bis zum 11. Februar 2019 anzumelden im
Dekanat Fachbereich Physik
Renthof 7 – 35032 Marburg
Telefon (06421) 28 21315
Email: dekanat(a)physik.uni-marburg.de
Wichtiger Hinweis: Für den Workshop Radiaktivität, der am Dienstagnachmittag stattfindet, ist eine gesonderte Anmeldung per Email an catrin.ellenberger(a)physik.uni-marburg.de zwingend erforderlich. Es gilt das Prinzip, „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
Wir danken dem Ursula-Kuhlmann-Fonds für die freundliche Unterstützung.
Prof. Heinz J. Jänsch
Fachbereich Physik
Philipps-Universität Marburg