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Auslandsstudium
Ein Auslandsstudium bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, sich sowohl akademisch als auch persönlich weiterzuentwickeln. Auf dieser Seite finden Sie erste Informationen und weiterführende Links.
Über Erasmus+ sind für den Fachbereich Physik Auslandssemester an folgenden Universitäten möglich.
- Babeş-Bolyai Universität (Rumänien)
- Budapest University of Technology and Economics (Ungarn)
- Josip Juraj Strossmayer University of Osijek (Kroatiens)
- Kumamoto University (Japan)
- Middle East Technical University (Türkei)
- Recep Tayyip Erdoğan University (Türkei)
- Université de Bordeaux (Frankreich)
- University College Cork (Irland)
- University of Gothenburg (Schweden)
- University of Maribor (Slowenien)
Welche Optionen konkret für Ihren Studiengang bestehen, erfahren Sie über das Mobility-Online Portal. Für die Bachelorstudiengänge Physik und Wirtschaft, Physik grüner Technologien und Physik und KI sowie für den Masterstudiengang Physik grüner Technologien und das Lehramtsstudium kann es sinnvoll sein, über den zugehörigen Zweit-Fachbereich ins Ausland zu gehen.
Das ISEP, das SMEP, bilateralen Kooperationen (Partneruniversitäten) und die Austauschprogramme des Landes Hessen bieten zusätzliche Möglichkeiten, einen Auslandsaufenthalt zu realisieren.
Im Rahmen von Erasmus+ erhalten Studierende finanzielle Unterstützung von der EU, die sogenannte Mobilitätsförderung. Beachten Sie dafür auch Ihr zur Verfügung stehendes Zeitkontingent. Darüber hinaus gibt es noch weitere Finanzierungsmöglichkeiten, genannt seien insbesondere PROMOS - Stipendien und die Reisestipendien der Fulbright Kommission (USA).
Die Bewerbungsfrist für einen Auslandsaufenthalt in einem Erasmus+ Programmland im anstehenden Wintersemester und dem darauffolgenden Sommersemester ist am Fachbereich Physik der 28.02. Berwerbungsfristen anderer Programme liegen zum Teil über ein Jahr früher.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen In welchem Semester ist ein Auslandsaufenthalt zu empfehlen?
Allgemein sollte ein Auslandssemester eine sinnvoll Fortführung des Studiums darstellen. Daher ist bei der Wahl des Semesters die Modulauswahl an der Gast-Hochschule zu beachten. Idealerweiser lassen sich die gewählten Module für Ihr Studium in Marburg anrechnen. Insbesondere für Erasmus+ gibt es diesbezüglich Vorgaben (siehe Learning Agreement). Da es für Wahlpflichtmodule oft einfach ist, entsprechende Module an der Gast-Hochschule zu finden, sind Auslandsaufenthalte in höheren Semestern zu empfehlen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Learning Agreement
Für eine Förderung über Erasmus+ muss nach der Bewerbung ein sogenanntes Learning Agreement erstellt werden. Darin nennen Sie die Module, die Sie an der Gast-Hochschule belegen möchten. Es gilt die Vorgabe des Fachbereichs, dass insgesamt Module im Wert von 30 CP belegt werden sollten, von denen Module im Wert von mindesten 20 CP anrechenbar sind (Ausnahmen im begründeten Einzelfall). Um ein Modul anrechnen zu lassen, ordnen Sie dieses im Learning Agreement einem Modul der Uni Marburg zu. Für die Zuordnung ist sowohl eine außreichend große Übereinstimmung hinsichtlich des Inhalts als auch der CP-Bewertung nötig. Wird die Zuordnung vom Prüfungsausschussvorsitz bestätigt, so kann das Modul für Ihr Studium in Marburg angerechnet werden.
Für eine vollständige Auszahlung der Mobilitätsförderung muss nach Rückkehr eine durch den Prüfungsausschussvorsitz unterschriebene Äquivalenzbescheinigung in Mobility Online eingereicht werden. Stimmen das Learning Agreemant und das Transcript of Records des Auslandssemesters überein, ist dies lediglich eine Formalie.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Weitere Hinweise
Für Erasmus+ laufen die Bewerbung und sämtliche weitere administrative Prozesse über das Portal Mobility Online. Der Bewerbungsprozess ist kleinschrittig geführt und es werden weitere Informationsmaterialen zu Verfügung gestellt. Dazu kommen noch Informationsveranstaltungen der Uni Marburg, z.B. zum Learning Agreement.
Am Fachbereich Physik sind der Prüfungsausschussvorsitz und die Erasmus-Koordination (verantwortlich für alle Austauschprogramme) personell identisch besetzt.
Auf Grund des sich vieler Orts verschärfenden Wohnraummangels (ins besondere in Irland, den Niederlanden und Norditalien) ist die Wohnungssuche eine zentrale Herausforderung auf dem Weg ins Ausland. Von manchen Hochschulen wird ein Wohnheimplatz zur Verfügung gestellt. In anderen Fällen ist die eigenständige Suche auf dem privaten Wohnungsmarkt (z.B. über Telegram-Kanäle und WhatsApp-Gruppen) unumgänglich.
Neben dem Studium bieten auch Praktika eine Gelegenheit ins Ausland zu gehen. Erasmus+ fördert Praktika und die Kombination von Studium und Praktikum.
Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail. Sämtliche Kommunikation zum Thema Auslandsstudium findet über ein E-Mail-Postfach statt. Aktuell wird dieses Postfach von Herrn Prof. Dr. Peter Lenz in der Funktion als Erasmus-Koordinator betreut. Bitte schreiben Sie ausschließlich an die verlinkte E-Mail-Adresse, um ein effektive und zuverlässige Betreuung zu ermöglichen.