21.04.2023 Veröffentlichung zu niedervalenten Arsen- und Antimonverbindungen
Biradikal oder π-Bindung? In einer Kooperationsarbeit mit der Gruppe von Ingo Fischer (Universität Würzburg) und Patrick Hemberger (Paul-Scherrer-Institut) wurden niedervalente Arsen- und Antimonverbindungen durch thermisch induzierte Homolyse der Pn-C-Bindung in Pn(CH3)3 erzeugt und charakterisiert (Pn = As, Sb). Während im Fall des Antimon das Biradikal Sb-CH3 dominiert, werden für das Arsen sowohl As-CH3 als auch das Produkt der Tautomerisierung HAs=CH2 detektiert. In der Reihe Pn(CH3)3 (Pn = As, Sb, Bi) ist die Bismutspezies die effektivste Radikalquelle. Die Ergebnisse wurden zur Publikation in Chem. Eur. J. angenommen!