Hauptinhalt

In Marburg Chemie zu studieren ...

 „…macht alltagsfit, weil Chemie in so vielen Aspekten des Lebens steckt. Allein wenn man kocht, wenn man putzt oder Sonstiges macht. Chemie ist überall anwendbar. Und das macht es super spannend.“
Jana, Bachelor Chemie

„... selbstständig, weil man bereits am Anfang, im ersten und zweiten Semester, die Grundlagen bekommt, um im Labor zu arbeiten und später, im vierten und fünften Semester, selbstständig Laborarbeiten durchführt. Im Master steht man, zusammen mit den Betreuern natürlich, im Labor und macht Versuche für die Forschung und da plant man seinen Laboralltag ziemlich alleine und bekommt nur Anregungen, in welche Richtung man noch forschen könnte.“
Andreas, Master Chemie

 „... schafft gute Beziehungen. Weil du mit deinen Kommilitonen sehr, sehr lange im Labor zusammenarbeiten wirst. Dabei wirst du den ein oder anderen Krisenmoment haben, aber auch zusammenwachsen und Freunde für’s Leben finden.“
Kira, Lehramt Chemie

Im Rückblick:

...besonders gut hat mir die Breite der Ausbildung gefallen, vor allem im Bachelor. Man hatte von Anfang an Vorlesungen in den drei Grundfächern organischen, anorganischen und physikalischen Chemie. Den Master konnte man dann komplett frei gestalten um sich auf seine Interessen zu spezialisieren. Ein anderer anderer Aspekt, der mir sehr gefallen hat, waren die vielen Saal- und Forschungspraktika.
Für meinen jetzigen Beruf (Geschäftsführer SFB 1083) habe ich im Studium neben chemisch-physiklischen Inhalten vorallem das Aufschreiben wissenschaftlicher Sachverhalte (Protokolle, Abschlussarbeiten) und Teamarbeit gelernt. Zudem habe ich gelernt mich schnell in verschiedenste Themen einzuarbeiten. Das hilft gerade im SFB, da hier viele verschiedene Projekte zusammenlaufen und kooridinert werden müssen. Beispielsweise beim Erstellen des Verlängerungsantrags des SFB konnte ich viel aus meinem Studium einbringen.
Stefan Kachel, Geschäftsführer SFB 1083

...Der Diplomstudiengang hat hervorragende Grundlagen geschaffen. Gleichzeitig hatte man im Rahmen der Vertiefungspraktika die Möglichkeit, an aktuellen Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Das Wahlpflichtfach bot außerdem die Möglichkeit, weitere Interessen zu vertiefen. Außerdem haben die vielen Laborpraktika sehr gute Grundlagen geschaffen.
In meinem Beruf brauche ich die Chemiegrundlagen, sehr viel Proteinbiochemie und vor allem Problemlösungsstrategien.
Katrin Anders, Laborleiterin CSL-Behring

...Das Umfeld mit der bezaubernden Altstadt, der sich durch Marburg schlängelnden Lahn, und den vielen jungen Menschen war letztendlich neben der Qualität der Lehre am Fachbereich Chemie ausschlaggebend für meine Entscheidung für Marburg als Studienort. Das Chemiestudium selbst bot vielseitige Einblicke in die verschiedenen Disziplinen und war geprägt von einem relativ großen Praxisteil, was ich als sehr positiv empfand.
Sehr viel wichtiger als die vermittelten Inhalte, die ich in meinem heutigen beruflichen Alltag bis auf alle Themen mit Bezug zur Elektrochemie nur sehr selten anwenden kann bzw. benötige, war es zu lernen, mit anderem in einem Team zu arbeiten, z.B. im Rahmen von Laborpraktika, und sich täglich aufs neue selbst zu motivieren.
In meinem heutigen Beruf arbeite ich, weil mein Kollege und ich 2013 den Mut hatten, ein Unternehmen zu gründen, was im Bereich Chemie leider viel zu selten hierzulande gelingt, und weil ich eine Leidenschaft für die Elektrochemie entwickelt habe, gerade vor dem Hintergrund der Bedeutung dieser Disziplin für die Energiewende.
Marcel Drüschler, rhd instruments GmbH & Co.KG, Darmstadt

Marburg ist ein einzigartiger Standort der sich meiner Ansicht nach durch seine vielfältigen Naturwissenschaften auszeichnet. Besonders im Schnittbereich der Biologie und Chemie, der Biochemie, bietet Marburg hervorragende Bedingungen für ‘cutting-edge’ Forschung. Die enge Kollaboration zwischen den Fachbereichen Chemie und Biologie, sowie dem ebenfalls auf den Lahnbergen gelegenen Max Planck Institut für Terrestrische Mikrobiologie und dem LOEWE Zentrum für Synthetische Mikrobiologie, ist ein besonders nennenswertes Beispiel, welches neben der exzellenten und fachübergreifenden Forschung einen reichen Nährboden für kommende wissenschaftler Generation zur Verfügung stellt.
Patrick Pausch, Postdoctoral Scholar University of California