14.05.2018 Geschichte, Archäologie und Pharmazie – von den Quellen zum Experiment und zurück
Wer:
Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften (FB 06) & Fachbereich Pharmazie (FB 16)
Wo:
Roter Graben 10, Raum 00001 (RG10, PHG HS)
Wann:
23.05.2018, 14:45 -16:30 Uhr
Was:
Im Mittelpunkt des Workshops steht die Vorstellung von Arbeitsthemen, Techniken und Vorgehensweisen der Fachbereiche Geschichte und Kulturwissenschaften und Pharmazie, einschließlich der Geschichte der Pharmazie.
Ausgehend von fünf Impulsvorträgen verschiedener Epochen werden Möglichkeiten diskutiert, wie Erkenntnisse aus der Geschichte Anregungen zu Startpunkten von Laborexperimenten geben können, und umgekehrt wie naturwissenschaftliche Analysemethoden die archäologischen und historischen Forschungen unterstützen oder anregen können.
Vortragsthemen sind:
- Frauen und Pharmaka in antiken Bildern (Rita Amedick)
- Frühneuzeitliche Ratgeber zur Selbstmedikation – Heilmittel und Wirkstoffe (Inken Schmidt-Voges)
- Die Behringwerke in Marburg – Pharmazeutische Industrie in der Universitätsstadt (Julia Langenberg)
- Galen von Pergamon (129–ca. 216 n. Chr.) als Pharmakognost (Maximilian Haars)
- Silvestrol ein pflanzlicher Naturstoff mit Antiviraler Breitbandwirkung (Arnold Grünweller).
Dieser interdisziplinäre Workshop richtet sich an Interessierte aller Fachbereiche und möchte zum Austausch und Mitdiskutieren anregen.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Christoph Friedrich, Geschichte der Pharmazie (Mail)
Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges, Frühe Neuzeit (Mail)
Prof. Dr. Winfried Held, Klassische Archäologie (Mail)
Dr. Christof Wegscheid-Gerlach, Dekanat Pharmazie (Mail)