Dr. Jan Hackel

Jan Hackel
Jan Hackel

Wiss. Mitarbeiter

Kontaktdaten

+49 6421 28-23378 jan.hackel@biologie 1 Karl-von-Frisch-Straße 8
35032 Marburg
K|05 Institutsgebäude (Raum: -1338)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Biologie (Fb17) Biodiversität Biodiversität der Pflanzen (AG Zizka)

Mein Interesse gilt der evolutionären Biogeografie der Pflanzen und Pilze: Ich möchte verstehen, wie Verbreitungsmuster durch Artbildung, Aussterben und Ausbreitung geprägt wurden. Ich nutze Daten aus Feldarbeit, molekularer Laborarbeit und Modellierung, um diese Prozesse nachzuvollziehen.

Webprofile: ORCID | Google Scholar

Lebenslauf

  • seit 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Qualifikationsstelle) – Universität Marburg
  • 2018-2022: Research Fellow (Future Leader Fellowship in Plant and Fungal Science) – Royal Botanic Gardens, Kew, Vereinigtes Königreich
  • 2017-2018: Dozent (Attaché temporaire d'enseignement et de recherche) – Université Toulouse III, Frankreich
  • 2014-2017: Promotion – Université Toulouse III
  • 2012-2014: MSc. Biodiversität, Ökologie, Evolution – Université Toulouse III
  • 2008-2012: BSc. Biologie – Universität Tübingen

Lehre

  • Aufbaumodul Biodiversität der Pflanzen, BSc + L3
  • Aufbaumodul Biogeographie und Makroevolution der Pflanzen, MSc.
  • Profilmodul Flora von Marburg im Zeitalter von Bürgerwissenschaften und Web 4.0, MSc.
  • Vertiefungsmodul Biodiversität und Evolution der Pflanzen und assoziierter Organismen, BSc.
  • Vertiefungsmodul Biodiversität der Pflanzen, MSc.

Mehr Details auf unserer AG-Seite zur Lehre.

Forschungsschwerpunkte

Felsiges Grasland mit vier Personen; im Hintergrund Berge
Jan Hackel

Gräser und Graslandschaften

Süßgräser (Familie Poaceae) dominieren etwa 40% der Erdoberfläche. Meine Arbeit hat u.a. die Entstehung von Savannen in Madagaskar untersucht. Zurzeit arbeite ich weiter zu den Gräsern Madagaskars und an einem neuen phylogenomischen Stammbaum der Familie.

Ausschnitt aus einer Stammbaum-Grafik
Jan Hackel

Makroevolutionäre Prozesse

Verbreitungsmuster entstehen durch Artbildung, Aussterben und Ausbreitung. Diese makroevolutionären Prozesse lassen sich mithilfe von Stammbäumen rekonstruieren. Mich interessiert dabei insbesondere, welche Faktoren den Ausbreitungsprozess beeinflussen.

Plastikbox mit verschiedenen Pilz-Fruchtkörpern
Jan Hackel

Pflanzenassoziierte Pilze

Enge Symbiosen zwischen Pflanzen und Pilzen sind biogeografisch interessant, weil die Verbreitungsmuster beider Partner sich gegenseitig bedingen. Ich habe zur Biogeografie von Ektomykorrhiza-Pilzen in den Neotropen gearbeitet. Außerdem interessiere ich mich für pilzliche Endophyten von Süßgräsern.

Ausgewählte Veröffentlichungen

Siehe auch die vollständige Liste meiner Veröffentlichungen auf Google Scholar.

Redaktionelle Arbeit

Öffentlichkeitsarbeit

Blogartikel für Royal Botanic Gardens, Kew:

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