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BNE an außerschulischen Lernorten

Foto: Nina-Mareen Grenz

Bauernhöfe bieten durch ihre Diversität einen reichhaltigen Schatz an Möglichkeiten für Lernangebote zur Umwelt- und Ernährungsbildung. Woher kommt eigentlich unsere Nahrung? Welche Vorstellungswelten existieren in den Köpfen von Lehrkräften? Wie können existierende Einstellungen zur Landwirtschaft durch die Möglichkeit zur Realbegegnung weiterentwickelt werden? Welches Bildungspotential besitzen Bauernhöfe als Orte für handlungsorientiertes Lernen im Sinne der Ernährungsbildung und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)?

Im Rahmen des Forschungsprojektes bilden diese Fragen Ansatzpunkte zur Untersuchung der Wirksamkeit informeller Bildungsangebote. Die Konzeption von Interventionsmaßnahmen wird genutzt, um empirisch fundierte Empfehlungen für eine entwicklungsorientierte Konzeption von Umwelt- und Ernährungsbildung zu erhalten. Zusammenfassend steht dieses Forschungsprojekt damit als Beispiel eines umweltbiologischen Ansatzes im Fokus bildungstheoretischer Forschung und professionsbezogener Umsetzung im transdisziplinären Überschneidungsbereich der Fachwissenschaft und der Fachdidaktik.

 

Habilitationsprojekt von: Dr. Nina-Mareen Grenz

Förderung: Programm „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums „(QuiS), Bund.