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Kumulative Dissertation
Eine kumulative Dissertation umfasst eine Sammlung wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Manuskripte, die in anerkannten Fachzeitschriften mit peer-review-basiertem Begutachtungsverfahren publiziert wurden bzw. in absehbarer Zeit publiziert werden sollen. Die Mindestanforderung für eine solche Dissertation sind:
- die Themenstellung der Publikationen/Manuskripte muss mit dem Promotionsthema übereinstimmen
- Der/Die Doktorand*in muss einen wesentlichen Beitrag zu diesen Publikationen/Manuskripten geleistet haben und dieser muss in einer Erklärung exakt benannt werden.
- An den Anfang der Dissertation muss eine ausführliche und fundierte Einleitung platziert werden, die die Publikationen/Manuskripte in einem größeren Zusammenhang diskutiert
- Mindestens eines der eingebundenen Manuskripte, das den Promovierende*n als Erstautor*in aufführt, muss bei Einreichen der Dissertation angenommen oder eingereicht worden sein. Mindestens ein weiteres solches Manuskript muss eingereicht sein. Eine geteilte Erstautorenschaft gilt als Erstautorenschaft, unabhängig von der Position des Namens in der Liste der Autorinnen und Autoren.
- Auf die gesammelten Manuskripte, die verschiedene Kapitel der kumulativen Dissertation darstellen, folgt eine umfassende Diskussion, welche die wichtigsten Ergebnisse der Dissertation in einen größeren Zusammenhang stellt (Synopsis) und einen Ausblick auf Forschungsperspektiven gibt, die sich aus der Arbeit ergeben.
Bitte beachten Sie, dass Ihre kumulative Dissertation eine Darstellung enthalten muss, die Ihren Eigenanteil an den vorgelegten Publikationen/Manuskripten exakt benennt (z.B. anhand der in den Publikationen/Manuskripten aufgeführten Figuren/Tabellen/Methoden). Eine Vorlage dafür finden Sie hier.
Diese Erklärung muss sowohl von Ihnen als auch von ihrer/ihrem Erstbetreuer*in unterzeichnet werden.