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Elektronenmikroskopie

Die Elektronenmikroskopie ermöglicht die Untersuchung von subzellulären Strukturen einer Zelle, die im Lichtmikroskop nicht mehr erkannt werden können. Beispiele hierfür sind Zellorganellen (Mitochondrien, Lysosomen, Peroxisomen, Golgi-Apparat, endoplasmatisches Retikulum, Ribosomen, Phagosomen, etc.) sowie Glykogenpartikel, Lipidtropfen und Zellkontakte. Die Auflösungsgrenze des Elektronenmikroskops liegt bei ca. 0,1 nm. Die Elektronenmikroskopie ist damit ein wertvolles Tool, um Fragestellungen zu bearbeiten, die die Ultrastruktur von Zellen betreffen. Mit Hilfe von spezifischen goldmarkierten Antikörpern kann zudem die subzelluläre Lokalisation von Proteinen visualisiert werden (Immunelektronenmikroskopie). Der Fokus unserer Arbeiten liegt derzeit auf Untersuchungen von COPD- und OSAS-bedingten Skelett- und Herzmuskelveränderungen. Hier wurden/werden insbesondere ultrastrukturelle Veränderungen von Mitochondrien analysiert.