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Famulatur und PJ

Liebe Famulatur- und PJ-Interessierten,

Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Famulatur und/oder Ihr Praktisches Jahr in unserer Abteilung zu absolvieren. Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, indem Sie durch alle Bereiche rotieren können.

Diagnostische Radiologie

  • Magnetresonanztomographie
  • Computertomographie
  • Konventionelles Röntgen
  • Durchleuchtung und Angiographie
  • Zentrale Notaufnahme
  • Sonographie in unserer Kinderradiologie

Interventionelle Radiologie

  • CT-gesteuerte Interventionen
  • Angiographie
  • Anlage von Portkathetern uvm.

Sie können an den Untersuchungen und Interventionen teilnehmen sowie unter Supervision eigenständig Bildbefunde erstellen und bei den Interventionen mitwirken. Wöchentlich finden sowohl interne Fortbildungen und Teambesprechungen, als auch interdisziplinäre Besprechungen wie z.B. Demonstration von Röntgen-, CT- und MRT-Bildern inkl. deren Befunde an die Kolleg:innen der anderen Fachabteilungen oder Tumorkonferenzen statt. Mit unserem Famulanten- und PJ-Beauftragten können Sie individuell Ihre Zeit in unserer Abteilung planen. Die Arbeit beginnt bei uns um 7:30 Uhr und endet um 16:00 Uhr.

Sie interessieren sich für eine Famulatur oder ein Praktisches Jahr in unserer Abteilung? Dann richten Sie gerne eine Anfrage an das Sekretariat, Frau Feyh.

Wir freuen uns auf Sie!

Prof. Dr. Andreas H. Mahnken

Kontakt
Marina Feyh
E-Mail: feyhm@med.uni-marburg.de
Telefon: 06421/58-66551

Übersicht
Famulatur-/PJ-Plätze 4
Schwerpunkte der Klinik

Diagnostische Radiologie:

  • Konventionlle Röntgendiagnostik (Thoraxdiagnostik, Skelettdiagnostik etc.)
  • Notfallbereich inkl. Betreuung von Schockraum und Intensivstationen
  • Schnittbildverfahren (Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie)
  • Durchleuchtungsuntersuchungen
  • Senologische Diagnostik (Ultraschall, Mammographie)
  • Interventionelle Radiologie

Interventionelle Radiologie:

  • Endovaskuläre Therapie (arterielle und venöse Verfahren)
  • Interventionelle Onkologie (transarterielle und perkutane Behandlungsverfahren)
  • Mitversorgung von schwerstverletzen Patient:innen (überregionales Traumazentrum)
Lehrangebote/ Veranstaltungen für Studierende im PJ
  • Eigenständige Befunderhebung (Röntgen, CT, MRT) unter Supervision
  • Aktive Teilnahme und Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen
  • Vermittlung von Strahlenschutzgrundsätzen inkl. gesetzlicher Grundlagen, Dosimetrie und angepassten Arbeitsmethoden
  • Grundlagen der Einstell- und Belichtungstechnik
  • Durchleuchtungstechnik
  • Aktive Teilnahme an regelmäßigen Fortbildungen
  • Teilnahme an tgl. interdisziplinären Demonstrationen
  • Teilnahme an interdisziplinären Besprechungen/Demonstrationen
  • Teilnahme an interdisziplinären Tumorkonferenzen
  • Rotation an alle Arbeitsplätze (diagnostisch und interventionell)
  • PJ-Unterricht (nach Ankündigung)
  • Eigenständige Nutzung elektronischer IT- und Bildverarbeitungssysteme (KIS-RIS-PACS) mit eigenen Zugängen
  • Internetzugang zur Nutzung von Informationssystemen über den Server der Universität Marburg mit Zugriff auf diverse Online-Bibliotheken
  • Auf Wunsch Erstellung eines individuellen und ausführlichen Zeugnisses
Lernziele

Wissensinhalte:

  • Kenntnis der Prinzipien der Strahlenbiologie und des Strahlenschutzes
  • Grundkenntnisse zu Strahlenschutz des Personals und Verständnis der Methoden zur Reduktion der Strahlenexposition für Patienten
  • Verständnis des Stellenwertes von radiologischen Untersuchungen für verschiedene Organsysteme und Indikationen
  • Grundkenntnisse der technischen Prinzipien der verschiedenen bildgebenden Verfahren (Röntgenaufnahmen, Durchleuchtung, Sonografie, CT, MRT, DSA, Mammografie)
  • Grundkenntnisse der wichtigsten Indikationen für die verschiedenen bildgebenden Verfahren
  • Verständnis des Stellenwerts und der Indikationen der verschiedenen bildgebenden Verfahren für verschiedene Organsysteme
  • Verständnis der Akquisitionszeiten nach Bolusgabe von Kontrastmittel und ihrer Relevanz für die jeweilige Fragestellung
  • Kenntnis der Indikationen, Kontraindikationen, Risiken und Nebenwirkungen für die Anwendung von verschiedenen Kontrastmitteln

Fähigkeiten und Fertigkeiten:

  • Erkennen der verwendeten Methodik beim Betrachten eines radiologischen Bildes
  • Beurteilung der Bildqualität
  • Sichere Abgrenzung und Benennen der normalen anatomischen Strukturen in den verschiedenen bildgebenden Verfahren
  • Kommunikation von Nutzen und Risiken der wichtigsten radiologischen Untersuchungen sowie einer Kontrastmittelgabe an Patienten und ihre Angehörigen
  • Entscheidungsfindung wann eine Kontrastmittelgabe bei einer bestimmten klinischen Fragestellung indiziert ist
  • Verständnis und Kenntnis der typischen Zugangswege für häufige endovaskuläre Behandlungsverfahren in der interventionellen Radiologie, bildgesteuerte Biospieentnahmen, Drainageeinbringungen und Tumorablationsverfahren
  • Grundkenntnis häufiger und typischer radiologischer Befunde der abdominellen, thorakalen, kardiovaskulären, Hals-Nasen-Ohren-, Kinder-, senologischen/ gynäkologischen, urogenitalen, muskuloskelettalen und interventionellen Radiologie
  • Kenntnis von korrektem Verhalten an einem sterilen Arbeitsplatz
Dienste Angebot zur freiwilligen Teilnahme am radiologischen Bereitschaftsdienst
Freizeitausgleich Ja