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AG Perioperative Hämodynamik
Die wissenschaftliche Arbeitsgruppe „Perioperative Hämodynamik“ konzentriert sich auf Untersuchungen zu komplexen, physiologischen Veränderungen, die während der prä-, intra- und postoperativen Phase auftreten können.
Besonders bei Eingriffen mit einem hohen chirurgischen Risiko sollten standardisierte klinische Behandlungsabläufe (Standard Operating Procedures – SOP) dabei unterstützen, kreislaufwirksame Medikamente fokussiert einzusetzen und dadurch perioperative Komplikationen zu reduzieren. Ein hämodynamisches Basismonitoring ist hier oftmals nicht ausreichend und sollte sinnvoll erweitert werden.
Mit Hilfe fortschrittlicher Überwachungstechniken (erweitertes hämodynamisches Monitoring, Echokardiographie und moderne nicht-invasive Messmethoden) kann neben dem Basismonitoring (Blutdruck, SpO2 und Herzfrequenz), perioperativ auch das Herz-Zeit-Volumen kontinuierlich überwacht, analysiert und bedarfsgerecht optimiert werden.
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
Prof. Eberhart
Dr. David Stay
Auszug aktueller Projekte:
A randomized open label, parallel group study to evaluate the hemodynamic effects of cafedrine/theodrenaline vs noradrenaline in the treatment of intraoperative arterial hypotension in adults after induction of general anesthesia
Use of bioreactance technology for early detection of reduced stroke volume during cesarean delivery under spinal anesthesia
Visual detection of pulselessness by carotid artery sonography – a prospective observational study among medical students
Intraoperative klinische Anwendung von hämodynamischem Monitoring und Management bei nicht-kardiochirurgischen Patienten – Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie (DGAI)
Non-invasive blood pressure measurement with finger cuff system in interhospital transfer: a validation study
Prospektive Untersuchung des Hypotension Prediction Index sowie weiterer hämodynamischer Parameter mit dem HemoSphere-System bei Patientinnen während fetoskopischer Operationen