Funktionelle Bildgebung
Unser Schwerpunkt liegt im Bereich der Untersuchung neuronaler Netzwerkaktivität mithilfe bildgebender und neurophysiologischer Verfahren. Unter Verwendung funktioneller bildgebender Verfahren wie der funktionellen Magnetresonanztomographie, der Positronen-Emissions-Tomographie und der Elektroenzephalographie untersuchen wir die spatio-temporalen Eigenschaften neuronaler Netzwerke. Aus grundlagenwissenschaftlicher Sicht interessiert uns dabei insbesondere, wie mittels Kombination verschiedener Bildgebungsverfahren und neuer Akquisitionsverfahren komplementäre Informationen bezüglicher der Hirnaktivität erlangt werden können und bspw. die metabolische Grundlage der funktionellen Konnektivität untersucht werden kann. Im Sinne einer Netzwerkperspektive betrachten wir dabei, wie die funktionelle Interaktion verschiedener Hirnareale durch verschiedene Erkrankungen oder spezifische Therapieformen wie die tiefe Hirnstimulation modifiziert wird. Einen besonderen Schwerpunkt stellt dabei speziell die Identifizierung der zugrundeliegenden pathophysiologischen Mechanismen verschiedener Bewegungsstörungen wie bspw. der Parkinson Erkrankung und des Essenziellen Tremors dar. Dabei betrachten wir im Besonderen auch funktionelle Korrelate spezifischer motorischer und nicht-motorischer Symptome. Klinische und translationale Aspekte unserer Arbeit umfassen die multimodale Beschreibung pathologisch veränderter Netzwerkaktivität und die Untersuchung der Modifizierbarkeit durch individuelle Therapien mit dem Ziel, künftig durch möglichst objektive Bildgebungsmarker den Effekt therapeutischer Interventionen bei Bewegungsstörungen optimieren zu können.
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Resting-state functional PET Auswirkungen des Morbus Parkinson auf den Stoffwechsel im Gehirn
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fPET Veränderungen bei kognitiven Einschränkungen von iPS-Patient:innen Veränderungen der funktionellen Konnektivität im Gehrirn von Parkinson-Patient:innen mit kognitiven Einschränkungen
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ET-EEG EEG-Untersuchung des zugrunde liegenden sensomotorischen Netzwerks bei essentiellem Tremor sowie des Einflusses von Erwartung hierauf
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ET-Eye Untersuchung von Okulomotorikstörungen bei Essentiellem Tremor und derer neurophysiologischer Grundlagen
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ET-fMRT Konnektivitäts- und sensorbasierte Optimierung der Stimulationsparameter bei Patient:innen mit Essentiellem Tremor und Tiefer Hirnstimulation
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fPET_DBS Auswirkungen der funktionellen Konnektivität der aktivierten Gewebevolumina auf das klinische Ergebnis der tiefen Hirnstimulation bei der Parkinson-Krankheit
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fPET_NMS Untersuchung der für das klinische Resultat der Tiefen Hirnstimulation verantwortlichen metabolischen Netzwerke mittels dynamischer FDG-fPET
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Konnektivität Riechhirn bei iPS Untersuchung des Konnektivitätsmusters des Riechhirnes bei Patient:innen mit idiopathischem Parkinsonsyndrom
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Resting-state EEG in THS-Patient:innen Auswirkungen der tiefen Hirnstimulation auf den Ruhestoffwechsel von Menschen mit Morbus Parkinson
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Molekulare Konnektivität dopaminerger Netzwerke Molekulare Konnektivität dopaminerger Netzwerke am Beispiel des nigrostriatalen Netzwerkes
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tVNS-PD Einfluss der transkutanen Vagusnervstimulation auf die nicht motorischen Symptome der Parkinsonerkrankung
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Sakkaden bei der Dystonie Veränderung von Sakkaden und ihrer kortikalen Steuerung bei Menschen mit fokaler Dystonie