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Schwerpunktprogramm Primärversorgung
Die Anmeldung zu unserem HeLaMed Schwerpunktprogramm ist unter folgendem Link bis zum 11. Dezember 2024 möglich.
https://survey.online.uni-marburg.de/allgmed/index.php/index.php/446749?lang=de
Hier zu sehen! Der offizielle Imagefilm zum SPP HeLaMed!
Für Informationen zu unserem Mentoring-Programm klicken Sie hier
Hintergrund
Seit dem Wintersemester 2022/23 gibt es in Hessen eine sogenannte „Landärztin- und Landarztquote“. Durch das „Gesetz zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Hessen“ werden jährlich 6,5 % aller Studienplätze im Bereich Humanmedizin an Studierende vergeben, die sich vorab verpflichten, später als Hausärzt*innen in einem unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Gebiet in Hessen zu arbeiten. Für diese Studierenden haben wir ein Schwerpunktprogramm entwickelt, um sie vom ersten Semester an bestmöglich auf ihre spätere Tätigkeit vorzubereiten. Das Schwerpunktprogramm Primärversorgung kann zusätzlich für weitere Studierende des Studiengangs geöffnet werden. Eine Teilnahme auf schriftlichen Antrag (inkl. Motivationsschreiben) ist möglich, sofern freie Plätze vorhanden sind.
HeLaMed
Teams der allgemeinmedizinischen Institute der hessischen Universitäten Marburg, Gießen und Frankfurt bilden das Netzwerk HeLaMed – Hessen. Land. Medizin. zur Entwicklung, Durchführung und Evaluation des Schwerpunktprogramms Primärversorgung in enger, standortübergreifender Kooperation. Das Programm wird demnach in leicht abgewandelter Form an allen drei Universitäten angeboten. Weitere Informationen zu HeLaMed und dem Schwerpunktprogramm unter www.helamed.de.
Inhalte und Ziele
Im Schwerpunktprogramm Primärversorgung finden Praktika, Seminare und ein Mentoring-Programm statt. Die Praktika werden in an der hausärztlichen Versorgung beteiligten Praxen vorzugsweise im ländlichen Raum durchgeführt und haben die praktisch-fachliche Ausbildung an Patientinnen und Patienten im späteren Tätigkeitsumfeld zum Ziel. Die Seminare dienen der fachlich-theoretischen Vorbereitung auf die spätere hausärztliche Tätigkeit. Sie können selbstständig durchzuführende Arbeitsaufträge zur Vor- und Nachbereitung enthalten. Im Rahmen des begleitenden Mentoring-Programms werden die Studierenden bei ihrer Studiengestaltung, -bewältigung und der Entwicklung von Zukunftsperspektiven unterstützt. Durch regelmäßige Gruppentreffen unter der Anleitung von Berufserfahrenen und Studierenden höherer Fachsemester, ergänzt durch optionale kreative Komponenten oder Einzelmentoring, wird der Weg durch das Studium und "auf das Land" reflektiert. Im Schwerpunktprogramm Primärversorgung sollen klinisch-praktische Fertigkeiten, wissenschaftliche und interprofessionelle Kenntnisse sowie übergeordnete Kompetenzen wie Empathie, Resilienz und Reflexionsfähigkeit vermittelt werden. Die verschiedenen primärärztlichen Inhalte des Programms werden vor allem im Rahmen von drei Wochenendexkursionen (Fr-Sa) in ländlich geprägte Regionen vermittelt. Dabei geht es neben den inhaltlichen Aspekten auch um den Kontakt zu Akteuren der ländlichen Versorgung.
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Programm-Ordnung
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Zertifikat
Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhalten die Studierenden ein Zertifikat. Es enthält die von den Studierenden besuchten Veranstaltungen sowie Praxiszeiten.
Team
Dr. Jana Groth - Projektleiterin | |
Prof. Stefan Bösner - Projektleiter | |
Kristina Sophie Buch - Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
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Dr. Luisa Müller - Wissenschaftliche Mitarbeiterin Seminarprogramm |
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Dr. Lauritz Noack - Wissenschaftlicher Mitarbeiter Digitalisierung |
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Dr. Ruth Peter - Wissenschaftliche Mitarbeiterin Seminarprogramm |
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Marcus Raser - Wissenschaftlicher Mitarbeiter Evaluation |
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Dr. Marlena Steup - Wissenschaftliche Mitarbeiterin Mentoring und Seminarprogramm |
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Dr. Michael Völkner - Wissenschaftlicher Mitarbeiter Seminarprogramm |
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Rebecca Emmerich - Administrative Mitarbeiterin |
Kontakt
E-Mail: helamed@uni-marburg.de
Telefon: 06421-28 25208
HeLaMed auf Instagram
Förderung
Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert.