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SP1 Strategien gegen T-Zell-Exhaustion im Pankreaskarzinom: Einfluss von NLRP3-abhängigen Mechanismen auf intratumorale T-Zell-Dysfunktion

PD Dr. Christian Bauer

Prof. Magdalena Huber

Projekt SP1 befasst sich mit intratumoralen T-Zell-Subpopulationen im Pankreaskarzinom, wobei ein Fokus auf dem Einfluss von NLRP3 und den NLRP3-abhängigen Zytokinen IL-18 und IL-1beta liegt. Auf Basis vorangehender Befunde zur Induktion von Exhaustion-Mechanismen durch IL-18R-Signaltransduktion werden die molekularen Mechanismen der NLRP3-vermittelten T-Zell-Dysfunktion genauer untersucht. Dies wird die Analyse transkriptioneller und epigenetischer Veränderungen, die mit IL-18R-Signaling assoziiert sind, mittels RNA-seq und ATAC-seq beinhalten. Zudem werden fortgeschrittene Modelle der T-Zell-Zytotoxizität wie ein murines CAR-T-Zell-Modell zur Anwendung kommen. In einem zweiten Teil wird die Rolle von Tc17 T-Zellen im Pankreaskarzinom untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf der Rolle von Tc17 T-Zellen liegen und deren Zusammenspiel mit inflammatorischen cancer-associated fibroblasts (iCAFs) und Tumorzellen. Wir werden uns dabei mit Veränderungen in den transkriptionellen Mustern von Pankreaszellen unter dem Einfluss von iCAFs beschäftigen. In einem dritten Projektteil werden die Befunde zum IL-18R-Signaling und zu Tc17-Zellen translational auf die Situation bei Patienten mit Pankreaskarzinom übertragen. Hierzu werden Proben aus der Z-Biobank in Kooperation mit Z-Imaging auf die Interaktion von Tc17-Zellen, iCAFs und CTLs mit Karzinomzellen hin untersucht.