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  • Foto: Dr. Katrin Roth

Core Facilities

Für eine moderne biomedizinische Forschung ist der Zugang zu anspruchsvollen Technologien unabdingbare Voraussetzung. Um diesen Anspruch erfüllen zu können, ist die gemeinsame Nutzung von personellen und apparativen Ressourcen sowie der zentrale Aufbau der notwendigen methodischen Expertise unverzichtbar. Core Facilities sind daher Teil einer modernen Forschungsinfrastruktur geworden und tragen entscheidend zum Erfolg der Forschung bei. Zum einen bieten sie den Arbeitsgruppen direkten Zugriff auf neue, state-of-the-art Anwendungen und Methoden, zum anderen gewährleisten sie auf der Basis entsprechender Nutzungs- und Managementkonzepte einen effektiven Einsatz der Ressourcen. Die DFG hat dieser Entwicklung bereits im Jahre 2012 Rechnung getragen und eine Förderlinie initiiert, um die Etablierung von Zentren und gemeinsame Nutzung der Technologien zu forcieren, die Professionalität des Betriebs zu fördern und somit Modelle für zeitgemäße Konzepte und Strukturen zu entwickeln (Zitat aus der Förderlinie Gerätezentren).

Um der Bedeutung der Core Facilities gerecht zu werden, hat der Fachbereich Medizin koordinierte Maßnahmen zum Aufbau und Betrieb dieser Einrichtungen ergriffen. So wurde ein umfassendes finanzielles und personelles Konzept entwickelt, um auch langfristig die Arbeitsfähigkeit der Core Facilities sicher zu stellen. Zu den bereits seit längerem etablierten Core Facilities (wie Genomics und FACS) wurden bzw. werden z.Zt. weitere, neue Einrichtungen aufgebaut. Die Bündelung und Neuausrichtung der Core Facilities verläuft parallel zur Fertigstellung und dem Bezug des neuen Zentrums für Tumor- und Immunbiologie (ZTI). Das ZTI wurde im März 2014 bezogen und dient als technologischer Kristallisationspunkt und räumliche Basis für viele der Core Facilities des Fachbereichs Medizin.