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Studienaufbau und -verlaufsplan 

1. -3. Semester:   Chemie für Biologie, Humanbiologie und andere Naturwissenschaften (12 LP)   Naturwissenschaftliches Kernmodul: Mathematische und physikalische Grundlagen (9 LP) Kernmodul 0: Biochemische, molekularbiologische und humangenetische Grundlagen (12 LP) Kernmodul 1: Funktionelle Anatomie - Teil 1 (9 LP) Kernmodul 2: Zellbiologie und Histologie (12 LP) Kernmodul 3: Methoden der molekularen Medizin (12 LP) Kernmodul 4: Biochemie und Molekularbiologie (6 LP) Kernmodul 5: Physiologie und Pharmakologie (12 LP)       Kernmodul 6: Infektionsbiologie (6 LP)  4. Semester:  Fachmodul 1 (12 LP) Fachmodul 2 (12 LP) Profilmodul 1 (6 LP)  5. Semester:  Fachmodul 3 (12 LP) Fachmodul 4 (12 LP) Profilmodul 2 (6 LP)  6. Semester:  Profilmodul 3 (6 LP) Forschungspraktikum (12 LP) Bachelorarbeit (12 LP)
Bild: Ursula Kutschenreuter und Daniel Becker
Studienverlaufsplan

Insbesondere im ersten Semester werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen für eine biomedizinische Ausbildung geschaffen. Hierzu werden sogenannte Basismodule (naturwissenschaftliche Kernmodule, Kernmodul 0) mit Inhalten zu Chemie, Physik, Mathematik/Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und Humangenetik angeboten.

In den folgenden beiden Semestern vermitteln weitere Basismodule (Kernmodule 1 bis 6) humanbiologische Grundlagen zu Anatomie, Zellbiologie, Histologie, Physiologie, Virologie, Immunologie, Mikrobiologie und Pharmazie. Es werden Kenntnisse über den Stoffwechsel sowie andere zentrale biologische Prozesse und biomedizinische Techniken in Theorie und Praxis vermittelt.

Ab dem vierten Semester vermitteln Aufbaumodule (Fachmodule) schwerpunktspezifische Fähigkeiten und Kenntnisse und das Studium gestaltet sich zunehmend praxisorientiert.
Die Aufbaumodule aus den Schwerpunkten Infektionsbiologie, Neurobiologie, Tumorbiologie oder Zellbiologie werden als Praktika in den Forschungslabors der am Studiengang beteiligten Institute absolviert.

Nach dem vierten Semester wählst du deinen Schwerpunkt, in dem du mind. zwei von insgesamt vier Aufbaumodulen belegen musst. Weitere Infos zu den Schwerpunkten findest du in der Schwerpunktvorstellung.

Profilmodule führen entweder in spezielle Methoden oder in die Benutzung von Geräten ein, die nur in einzelnen Arbeitsgruppen (Forschungslabors) etabliert sind oder sie vermitteln ergänzende Kompetenzen, die auch aus anderen Bereichen (z.B. Sprachen) kommen können. Das Praxismodul ist ein externes berufsorientiertes Praktikum, in dem das erlernte fachliche und methodische Wissen in einem möglichen Berufsfeld angewandt werden soll.

Das Studium schließt im sechsten Semester nach einem vorangegangenen Forschungspraktikum mit der Bachelorarbeit ab.

Weitere Informationen zum Studienaufbau und -ablauf findest du im Studienverlaufsplan und in der Prüfungsordnung.