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AG Renigunta

Forschungsziele

Unsere primären Forschungsziele beziehen sich auf die Untersuchung der folgenden wichtigsten Schritte:

  1. ER-Assemblierung: Untersuchung der molekularen Mechanismen des Zusammenbaus von Homomeren/Heteromeren im endoplasmatischen Retikulum (ER), mit Schwerpunkt auf der Identifizierung von Signalsequenzen in den zytosolischen Regionen.
  2. ER-Export und Trafficking: Aufklärung der Mechanismen, die den Export von Kanalproteinen aus dem ER steuern, einschließlich der Identifizierung von Signalsequenzen und ihrer Wechselwirkungen mit akzessorischen Proteinen.
  3. Retention und Chaperone: Untersuchung der Mechanismen, die für die Retention von Kanalproteinen im ER oder Golgi verantwortlich sind, Untersuchung der Rolle von Chaperonproteinen.

zur Verfügung gestellt von Dr. Vijay Renigunta (Institut für Physiologie & Pathophysiologie)
Foto: Paul Dechert

Methoden

Zur Untersuchung von Protein-Protein-Wechselwirkungen (PPIs) setzen wir eine Vielzahl modernster Techniken ein:

  • BioID und Massenspektrometrie: Die Verwendung von BioID in Säugetierzellen in Kombination mit massenspektrometrischer Analyse ermöglicht die Identifizierung von Biotin-abhängigen Proteinen in der Nähe.
  • Membran-Hefe-Zwei-Hybrid-Analyse (mY2H): Anwendung des Split-Ubiquitin-Ansatzes zum Nachweis von Membran-Protein-Interaktionen in der Hefe Saccharomyces cerevisiae.
  • Trafficking-Assays: Verwendung von Xenopus-Oozyten und Säugetier-Expressionssystemen für umfassende Trafficking-Assays.
  • Affinitäts-Reinigungs-Massenspektrometrie: Einsatz von affinitätsmarkierten Tags (FLAG, Myc, GFP, HA usw.), um Einblicke in komplexe Wechselwirkungen zu gewinnen.
  • Konfokale und TIRF-Mikroskopie: Wir setzen verschiedene Mikroskopietechniken ein, um die intrazelluläre Lokalisation von Proteinen zu erforschen und ihre Trafficking-Dynamik zu verstehen.
  • CRISPR/Cas9-vermitteltes Gene Editing: Einsatz von CRISPR/Cas9 zur Erzeugung von Knock-in- oder Knock-out-Zelllinien für eingehende Untersuchungen von Proteininteraktionen.
  • Sleeping-Beauty-Transposon-System:  Einsatz des Sleeping-Beauty-Transposon-Systems zur schnellen Erzeugung stabiler transgener Zelllinien, die effiziente Studien zur Genexpression ermöglichen.

Für weitere Informationen zur AG besuchen Sie gerne die Webseite des Institus für Physiologie und Pathophysiologie  oder wenden Sie sich an .