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Schwerpunkt Tumorbiologie

Der Studienschwerpunkt Tumorbiologie deckt ein breites Spektrum von grundlegenden Fragestellungen zur Tumorentstehung bis hin zu klinisch relevanten Therapieoptionen ab. Die Vermittlung von basalen zellulären Prozessen, z.B. der Regulation von Genexpression, DNA-Reparatur, Zellteilung, Apoptose, Kommunikation der Zellen untereinander sowie das Zusammenspiel von Tumor- und Wirtszellen, bilden die Basis in der Ausbildung. Insbesondere wird auf klinisch relevante Aspekte fokussiert, wie die Charakterisierung von Onkogenen und Tumorsuppressorgenen als Basis für eine personalisierte Medizin sowie das Verständnis der Interaktionen zwischen Tumor- und Immunzellen zur Aktivierung der körpereigenen Abwehr. Unsere Studierenden erlernen ein breites Spektrum neuster Techniken unter qualifizierter Anleitung. Ziel ist es im Laufe des Studiums eigenständiges Forschen zur Qualifikation für die spätere berufliche Laufbahn zu erlernen.

Im Studienschwerpunkt sind neben Arbeitsgruppen aus der Tumorbiologie auch interdisziplinäre Gruppen aus der Humangenetik, Immunbiologie, Pharmakologie und Strahlenbiologie vertreten.

Der überwiegende Teil der Arbeitsgruppen dieses Studienschwerpunktes ist im „Zentrum für Tumor- und Immunbiologie (ZTI)“, im „Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung (IMT)“ und im „Biochemisch-Pharmakologisches Centrum (BPC)“ lokalisiert, die sich alle auf den Lahnbergen in räumlicher Nähe zueinander befinden. Weitere Arbeitsgruppen sind im Forschungsbereich des angrenzenden Klinikums lokalisiert.

Weitere Informationen wie z.B. zu den Forschungsschwerpunkten verschiedener Arbeitsgruppen finden Sie auf den Internetseiten des ZTI, IMT & BPC