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Studieninhalte

Foto: Sascha Mannel

Ziel des Studiengangs ist eine berufs- und promotionsqualifizierende Ausbildung auf dem Feld der Biomedizin. Wissenschaftliche Fähigkeiten und Kompetenzen, die im Rahmen eines biomedizinischen oder biowissenschaftlichen Bachelorstudiums erworben wurden, sollen vertieft und erweitert werden.

Der Studienaufbau enthält in den ersten beiden Semestern Module zu fachübergreifenden Themen und soll so einen Einstieg auch für Absolventen anderer biomedizinischer Studiengänge ermöglichen. In diesen übergreifenden Modulen, die für alle Studierenden der drei Schwerpunkte gemeinsam unterrichtet werden, werden medizinrelevante Themengebiete unter dem Oberbegriff „molekulare Mechanismen ausgewählter Erkrankungen“ in einem abgestimmten Konzept behandelt.

Das weitere Studium soll die vertiefte Kenntnis des wissenschaftlichen Arbeitens in der Biomedizin und seiner inhaltlichen Grundlagen vermitteln. In forschungsorientierten Laborpraktika sollen die Studierenden methodische Kenntnisse und Kompetenzen erwerben und biomedizinische Prinzipien auf Problemstellungen übertragen. Deshalb sind biowissenschaftliche Vorlesungen und umfangreiche Blockpraktika in Forschungslaboratorien zentrale Studienbestandteile.

Neben der Vermittlung von Kenntnissen in fortgeschrittenen Analyseverfahren, deren Anwendungszielen und Messprinzipien, soll die Fähigkeit zur Erkennung, Strukturierung und multidisziplinären Lösung wissenschaftlicher Probleme, sowie deren Darstellung und Bewertung vermittelt werden. Forschungsorientierung und die betonte Ausbildung zur Eigenständigkeit bereiten auf wissenschaftliche Tätigkeiten vor: Die Studierenden sollen am Ende des Studiums in der Lage sein, ihr Wissen im akademischen Umfeld, aber auch in Bereichen der pharmazeutischen Industrie, kompetent einzusetzen.