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Studierendenforschung

Studierende tragen einen wichtigen Teil zur erwachsenenpädagogischen Forschung bei: als studentische Hilfskräfte in den einschlägigen Forschungsprojekten, als Projektgestaltende in Forschungswerkstätten oder im forschungsorientierten Praktikum sowie als wissenschaftliche Autorinnen und Autoren von Abschlussarbeiten.

Masterarbeiten

Masterarbeiten stellen in der Regel die wichtigste Forschungsleistung von Studierenden dar. Neben historischen und systematischen Arbeiten gibt es eine Vielzahl von Arbeiten mit empirischer oder konzeptioneller Ausrichtung, die nicht selten in konkreten Praxis- und Verwendungskontexten erarbeitet werden.

Eine Auswahl von Masterarbeiten der letzten Jahre im Bereich Erwachsenenbildung/Weiterbildung findet sich hier

Forschungswerkstätten

Forschungswerkstätten stellen ein quasi-laborförmiges Format erziehungswissenschaftlicher Lehr- und Forschungspraxis dar, aus denen z.T. beachtliche Forschungsberichte resultieren. Thematisch einschlägige Forschungswerkstätten der letzten Jahre waren u.a. Inklusion, (Erwachsenen-)Bildung in der Fläche ländlicher Regionen, Ehrenamtliches Engagement von Studierenden und Hochschule als Ort lebenslangen Lernens. Etliche Forschungsberichte wurden aufgrund ihrer hohen Qualität in thematisch passende Sammelbände aufgenommen.

Forschungsorientiertes Praktikum

Das forschungsorientierte Praktikum stellt an Studierende den Anspruch, in Praxiseinrichtungen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung eine praxisrelevante bzw. praxisanschlussfähige Forschungsfrage zu bearbeiten. Die Berichte des forschungsorientierten Praktikums zeigen, auf wie unterschiedliche Art und Weise die Studierenden hier praxisbezogene Forschung – etwa durch Evaluationen, Teilnehmenden- und Adressatenbefragungen, Kursbeobachtungen oder Konzeptentwicklungen für erwachsenenpädagogische (digitalisierte) Lehr-/Lernformate – betreiben.