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LSBT*IQ und Menschenrechte

Projekttitel: LSBT*IQ und Menschenrechte – Selbstorganisation und Empowerment in postkolonial queeren Bewegungskontexten in Ostafrika mit Fokus auf Ruanda und Tansania
Finanzierung: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Laufzeit: 15.12.2022-15.06.2024

Team:

 Vorstellung des Projekts

Im Forschungsprojekt ‚LSBT*IQ und Menschenrechte – Selbstorganisation und Empowerment in postkolonial queeren Bewegungskontexten in Ostafrika mit Fokus auf Ruanda und Tansania‘ arbeitet das Team unter der Projektleitung von Prof. Dr. Susanne Maria Weber mit Dr. Eva Bulgrin zu LSBT*IQ und Menschenrechten in Ostafrika. Das Projekt wird vom HMWK im Forschungsschwerpunkt „Dimensionen der Kategorie Geschlecht - Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“ von Dezember 2022 bis Juni 2024 gefördert.

Das Forschungsprojekt setzt den Fokus auf Queerness und Menschenrechte in Ostafrika in der Verknüpfung postkolonialer und queerer Theorien. Es analysiert intersektionale Verschränkungen historisch gewordener Differenzlinien in der cis-heteronormativen Matrix im Raum kolonialer Kontinuitäten. Mittels qualitativer Forschung und diskurstheoretischer Perspektiven sollen Subjektivierungen und Marginalisierungs-Erfahrungen, aber auch die Selbstorganisation und Strategien sozialer Bewegungen von LSBT*IQ in Ruanda und Tansania erschlossen und vor dem Hintergrund postkolonialer und queerer Theorien diskutiert werden.

Das Forschungsprojekt trägt damit zu Fragen der Gleichberechtigung außerhalb der heterosexuellen Matrix und menschenrechtlichen Perspektiven im globalen Süden sowie zu panafrikanischem Empowerment in intersektionalen Zusammenhängen bei.

Kontakt:

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