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Barrierefreiheit für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
Dauer: 09/2017 bis 12/2018
Projektleitung und -koordination: Prof. Dr. Hendrik Trescher
Durchführende Institutionen: Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität in Kooperation mit der Bundesvereinigung Lebenshilfe und der Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.
Assoziierte/Partner/Mitarbeit: MA Teresa Hauck, MA Michael Börner, MA Anna-Maria Hauck
Studentische Mitarbeit: Dipl.-Pol- Janos Klocke, BA Iris Pfeuffer, BA Silvia Klemmt
Finanzierung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Projektbeschreibung:
Die übergeordnete Fragestellung des Vorhabens ist: Worin liegen Barrieren der Teilhabe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und welche Studien gibt es bereits zu dieser Thematik? Forschungspraktisch sollen in einem ersten Schritt nationale und internationale Studien und Veröffentlichungen zum Thema ‚Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit‘ zusammengetragen werden, um aus diesem Forschungsdiskurs noch offene bzw. weiterführend zu beforschende Fragestellungen abzuleiten, welche dann in einem anschließenden Forschungsprojekt (Hauptstudie) untersucht werden sollen. Dazu werden umfängliche Literaturrecherchen in (a) bezugsrelevanten Fachzeitschriften und (b) Publikationen wie bspw. Monographien oder Forschungsberichten sowohl aus dem nationalen als auch internationalen Diskurs durchgeführt, wobei der Zeitraum der letzten zehn Jahre abgedeckt wird. Die Operationalisierung der Recherchen sieht vor, sich der Thematik in (zunächst) acht Bereichen zu nähern, um so möglichst umfassend relevante Lebensbereiche abdecken zu können. Die Bereiche sind: Freizeit, Arbeit, Schule und Bildung, Wohnen, Alltag, Politische Partizipation, Behörden/Ämter/Öffentliche Verwaltung sowie Sozialräume und Mobilität. In einem zweiten Schritt sollen 40 halbstandardisierte ExpertInneninterviews mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung geführt werden, um Problemfelder in der Praxis erkennen zu können. Die Ergebnisse der Interviews mit diesen ‚ExpertInnen in eigener Sache‘ sollen zu einer Kontrastierung der Recherchen herangezogen werden.