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Leichte Sprache im (inter-)nationalen Forschungsdiskurs
Dauer: 07/2019 bis 09/2021
Projektleitung und -koordination: Prof. Dr. phil. habil. Hendrik Trescher
Durchführende Institutionen: Die Professur für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Inklusion und Exklusion der Philipps-Universität Marburg in Kooperation
Assoziierte/Partner/Mitarbeit: MA Teresa Hauck, MA Michael Börner, MA Silvia Rügner, Anna Lamby
Studentische Mitarbeit: BA Peter Nothbaum
Finanzierung: Forschungsförderfonds der Philipps-Universität Marburg
In der Studie „Leichte Sprache im (inter-)nationalen Forschungsdiskurs“ wird untersucht, inwiefern Leichte Sprache in englisch- und deutschsprachigen Fachzeitschriften, Monographien, Sammelbandbeiträgen und anderen Fachveröffentlichungen thematisiert wird. Methodisch wird sich dabei an der Studie „Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit“ (Trescher 2018) orientiert. Zudem handelt es sich um eine Sekundärauswertung, da in Teilen derselbe Materialkorpus analysiert wird. Anhand eines dreischrittigen Vorgehens werden weit über 70.000 Beiträge untersucht, die zwischen Januar 2007 und September 2019 erschienen. Die (bislang sehr wenigen) Beiträge, die anhand dieses Verfahrens als relevant für die interessierende Thematik herausgearbeitet werden können – in denen sich die AutorInnen also mit Leichter Sprache auseinandersetzen –, werden entlang der folgenden Forschungsfragen inhaltsanalytisch aufgearbeitet:
- Was ist der Gegenstand der Studie?
- Was heißt Leichte Sprache?
- Worin liegen Herausforderungen Leichter Sprache?
Ziel der Studie ist folglich, einen Überblick über den deutsch- und englischsprachigen Forschungsdiskurs zu Leichter Sprache zu generieren, um ausgehend davon eine weiterführende, vertiefende Auseinandersetzung mit Leichter Sprache anzustoßen.